У нас вы можете посмотреть бесплатно Der älteste Leuchtturm in der deutschen Nordsee - zum "Hohe Weg" mit dem Kajak или скачать в максимальном доступном качестве, видео которое было загружено на ютуб. Для загрузки выберите вариант из формы ниже:
Если кнопки скачивания не
загрузились
НАЖМИТЕ ЗДЕСЬ или обновите страницу
Если возникают проблемы со скачиванием видео, пожалуйста напишите в поддержку по адресу внизу
страницы.
Спасибо за использование сервиса ClipSaver.ru
Die Pfingsttage bieten sich an, so eine Tour zu planen. Am Mittwoch sind wir um die Insel Werder gepaddelt. Ziel war die Stadionbesichtigung. Das Werderstadion ist das einzige in ganz Deutschland, welches einen eigenen Anleger für Wasserfahrzeuge hat. Das mussten wir unbedingt ausprobieren - kommt in dem nachfolgenden Video... Nach der Wettervorhersage würde es Sonntags mehr Wind geben, als am Donnerstag. Freitag und Samstag hatten wir bereits Termine: Führung in der DGzRS und die WeserTidenRallye (Videos folgen). Niedrigwasser sollte um 09:14 in Fedderwardersiel sein. Etwa 7sm (Seemeilen) entsprechen 13km (Kilometer). Für diese Strecke rechnet ein Seekajakfahrer mit einer Geschwindigkeit von 3kn (Knoten) - entspricht ca. 5,5km/h. Das heißt, wir werden ca. 2,5Std für die Fahrt benötigen. Vorausgesetzt wir finden gleich den richtigen Weg und verfahren uns nicht. Am Leuchtturm tritt das Niedrigwasser ca. eine halbe Stunde früher ein, als im Hafen. Warum ist das so wichtig? Wir haben keinen Motor und unsere Kräfte sind begrenzt. Die Planung ist wichtig, da wir den Hohe Weg nur erreichen können, wenn wir vor Niedrigwasser dort eintreffen. Gegen die Tide kommen wir kaum voran. Die Fahrt war mit etwas Reserve geplant. Das sollte man immer machen, denn man weiß nie, was passieren kann auf der Nordsee. Start 05:30 Uhr war genau richtig mit dem letzten ablaufenden Wasser Richtung Weserfahrwasser zu kommen. Nach dem Prickenweg, der gleich fast immer am Hafen beginnt, kamen die Tonnen - F14 bis F2. Wobei es sich ausschließlich um Backboard-Tonnen (gerade Zahlen) handelt. Steuerboard-Tonnen gibt es nicht. dafür ist das Fahrwasser zu klein. Wir haben uns bis zur Tonne F4 am Tonnenstrich entlang gehangelt. Allerdings sobald man eine Tonne passiert hat, ist die nächste nicht mit bloßem Auge zu sehen. Einfach den Kurs halten (Kompass am Deck) und weiterfahren. Sobald die nächste Tonne in Sicht ist - Kurs korrigieren. Sobald der Leuchtturm in Sicht ist, fällt die Orientierung deutlich leichter. Nur geht es nicht auf direkten Weg dorthin. Ein weiter Bogen Richtung Fahrwasser muss gefahren werden, um ans Ziel zu kommen. Am Turm hatten wir genug Zeit, um zu frühstücken. Nur fehlte ein wichtiges Utensil - ein Feuerzeug! Kaffee kalt kochen geht eben nicht. Ein Feuerstein für Notfälle war die Rettung. Die Kaffeemaschine von Markus kannte ich noch nicht. Er schmeckte vorzüglich in dieser schönen Umgebung. Wir konnten Schiffe und Kaianlagen an der Jade (Jadeport) im Westen erkennen. Ebenso im Osten die Container-Terminals von Bremerhaven. Der Schiffsverkehr in der Wesermündung hat mich erstaunt - so viele waren es. Es ist ein beeindruckendes Erlebnis am Leuchtturm, was kaum annähernd zu beschreiben ist. Die Weite, das glitzernde Wasser und die Ruhe. Wir hatte kaum Wind , was selten ist an der Nordsee. Diese Gegebenheit verstärkte die unvergesslichen Eindrücke. So um 0900 machten wir uns klar für den Rückweg. Zu Anfang aus dem Priel heraus und dann Richtung Süden war einfach. Doch das Auge sucht einem Anhaltspunkt, um einen geraden Kurs zu fahren. Ein Objekt zum anpeilen war nicht auszumachen. Landmarken waren nicht zu weit weg - Tonnen nicht zu sehen. Also erst einmal Richtung Westen, in die Nähe der Fahrrinne. Dort sollten Reede-Tonnen liegen. Beste Hilfe war tatsächlich den Track vom Hinweg auf den Smartphone abzulesen. Der Hinweg war einfacher, da der Hohe Weg schon vom Weitem zu sehen war. Mit Hilfe des Tracks musste bald die Tonne F14 zu sehen sein und so war es auch. Allerdings bis dahin war die Orientierung erschwert, da nun überall Wasser war. Auf dem Hinweg konnten wir die Wattkante gut erkennen - die war nun unter Wasser. Erstaunlich wie schnell die Flut alles überspült. Die weiteren Tonnen waren ebenso schwer zu finden. Der Abstand ist so groß, dass beim Passieren einer Tonne die nächste nicht gleich zu entdecken war. Hinzu kam die schlechtere Sicht, da wir nun gegen das Sonnenlicht schauen mussten. Vor den drei Pricken für den Weg über das Watt nach Wilhelmshaven lagen Segler vor Anker. Sie warteten auf genug Wasser. Bei einem Meter oder mehr Tiefgang geht man lieber auf Nummer sicher. Wir hingegen konnten gefahrlos die Abkürzung zum Hafen wählen. Dem Prickenweg nach Fedderwardersiel brauchten wir nicht folgen. Im Hafen angekommen wurde mir erst jetzt klar, dass wir an einem Feiertag (Himmelfahrt) gestartet sind. Viele Menschen waren rund um das Hafenbecken unterwegs. Jetzt war der Wasserstand so hoch, dass der Schlengel erreichbar war. Nur das Hochheben der Kajaks auf die Spundwand war noch ein wenig mühselig. @KajakRalf Hier geht es zum Blog. https://kajakralf.blogspot.com/2024/1... Voice over https://audio.com/rss/author/18206869...