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Wer in der DDR-Armee diente, hatte von Anfang an Angst vor Schwedt - dem Militärgefängnis. Wer von dort zurückkam, war ein anderer Mensch. Nach Schwedt kam, wer den Befehl verweigerte, Fahnenflucht beging oder sich gegen den Staat aussprach. Auch Alkoholdelikte oder Diebstahl konnten mit der Überstellung in das Militärgefängnis bestraft werden. Von 1968 bis 1990 verbüßten schätzungsweise bis zu 6500 NVA-Angehörige bis zu 2 Jahren Haft oder bis zu 3 Monaten Arrest ohne Urteil. Die Häftlinge mussten schwer arbeiten, unter anderem für die angrenzende Raffinerie. Unter NVA-Soldaten löste der Name „Schwedt“ hauptsächlich Angst aus. Details waren nicht bekannt, Gerüchte gab es hingegen viele. Angeblich redeten entlassene Schwedt-Häftlinge kein Wort über ihre Haftzeit. Am 26. April 1990 wurde der letzte Militärstrafgefangene entlassen und am 31. Mai 1990 wurde die Einrichtung endgültig geschlossen.