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Präsentiert wird auf den Patronatstag genau eine Turmaufnahme des Geläutes der katholischen Kirche St. Walburgis in Menzelen (Niederrhein). Menzelen liegt bei der Gemeinde Alpen, ist nicht weit von Wesel entfernt und zählt derzeit rund 4100 Einwohner. Die Pfarrei der Hl. Walburgis in Menzeln ist im 11. Jhd. gegründet worden. Der alte erhaltene Taufstein lässt darauf schließen, dass die Kirche eine Taufkirche war, d.h. eine Pfarrkirche. Dieser wurde um 1250 aus Namurer Blaustein gefertigt. Das Becken wird von vier Eckköpfen geziert und ein Löwe, ein Dache sowie ein Pflanzenornament und zwei kämpfende Recken mit Rundschildern sind in den vertieften Feldern sichtbar. Der Fuß wurde jedoch nach 1300 erneuert. Die Kirche ist zweischiffig, in der Form einer Basilika mit Kreuzrippengewölbe aus dem 15. Jahrhundert. Im Jahre 1890 wurde der Turm um ein Geschoß und die Turmspitze erhöht, im Kern ist er noch romanisch. Im Jahre 1608 wurde die Kirche nach Osten erweitert und 1891, nachdem der Chor abgebrochen wurde, nochmals durch den Baumeister Wiethase erweitert. Aus der Zeit stammt auch die 1650 in Trier gegossene St. Walburgis Glocke und die 1739 in Münster gegossene Angelusglocke. Diese wurden zwar im 2. Weltkrieg beschlagnahmt, kehrten aber 1949 vom Glockenfriedhof in Hamburg zurück. Aus der seit des 17. Jahrhunderts stammen auch zwei weitere Schmuckstücke: Zum einen die 1667 hergestellte Kanzel sowie die 1767 gefertigte Sonnenmonstranz. Diese wurde nach dem zweiten Weltkrieg von den Polen gestohlen und gelangte erst nach etwa 10 Jahren wieder zurück. Thomas Weidtmann aus Rattingen baute 1730 die ursprüngliche Orgel, die jedoch 1932 ausgetauscht wurde. Die eichernen Kirchenbänke sind aus dem Jahr 1772. Im Jahre 1934 wurde durch Kaplan Quinders und Johann Pliesterhoffsen der Bau der Mariengrotte verwirklicht. Bereits 1960 entstand durch das II. Vatikanische Konzil ein neuer Bauabschnitt. Der Altar sollte in die Mitte, als Blickpunkt des göttlichen Geschehens versetzt werden. Diese Umsetzung erfolgte durch die doppelseitige Erweiterung des Chorraumes und die Verlegung der Sakristei und durch einen künstlerischen Altar aus römischem Travertin und eines Tabernakels. Man malte die Kirche neu aus und sie erhielt neue Bodenplatten und neues Kirchengestühl. Der Glockenturm beherbergt ein vierstimmiges Geläute, welches moderne mit historischen Glocken optimal verbindet. Die beiden modernen Mabilonglocken ergänzen die historischen Exemplare aus Trier und Münster perfekt und ergeben ein wohlklingendes und mystisches ,,ausgefülltes Mollmotiv". Im Altarraum dient heute die alte Schlagglocke von Mabilon, die einst im Turm hing, als Altarglocke. GLOCKENDATEN: Glocke 1: St. Walburgis, fis', Johannes Petrus Henricus/Trier 1650, d= 1151 mm Glocke 2: Hll. Maria u. Josef (Angelusglocke), a', Johann Schweys/Münster 1739, d= 882 mm Glocke 3: Hl. Johannes, h', Mabilon/Saarburg 1963, d= 680 mm Glocke 4: Hl. Papst Pius, cis", Mabilon/Saarburg 1963 ABLAUF DES VIDEOS: 0:00 0:12 Bilderpräsentation 1:54 Einzelglocken 2:00 Glocke 4 cis" 3:52 Glocke 3 h' 5:28 Glocke 2 a' 7:38 Glocke 1 fis' 10:24 Vollgeläute (fis' , a' , h' , cis") Diese Aufnahme entstand gesondert. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Karl-Heinz, der mich herzlichst willkommen hieß und die Aufnahme unterstützte. Auch Barbara und Thomas sei für Begleitung und Unterstützung gedankt.