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Die Idee des Analogrechnens wird oftmals als veraltet und längst durch speicherprogrammierte Digitalrechner abgelöst aufgefasst. Nichts könnte ferner von der Wahrheit sein - Analogrechner bieten für bestimmte Problemklassen eine Rechenleistung und Energieeffizienz, die jener klassischer Digitalrechner deutlich überlegen ist. Der Vortrag stellt die Grundideen des Analogrechnens sowie eine Reihe klassischer Analogrechner vor, bevor moderne Systeme und Entwicklungen behandelt werden. Hieran schließt sich eine kurze Einführung in die Programmierung von Analogrechnern an. Von zentraler Bedeutung hierbei ist ein Ausblick auf künftige Anwendungsbereiche, die das High-Performance-Computing, Life-Sciences und viele mehr umfassen. Das Analogrechnen wird einen festen und prominenten Platz im 21. Jahrhundert einnehmen und gemeinsam mit Quantencomputern die Lösung von Problemen ermöglichen, die traditionellen algorithmischen Ansätzen verschlossen bleiben. Bernd Ulmann, geboren 1970 in Neu-Ulm, Studium der Mathematik an der Johannes Gutenberg Universität Mainz (Diplomarbeit in Kryptographie/Zahlentheorie über kryptographisch sichere Pseudozufallsgeneratoren), Promotion an der Universität Hamburg über Analogrechner. Professor für Wirtschaftsinformatik an der Hochschule für Oekonomie und Management, Standort Frankfurt/Main. Interessens- und Arbeitsschwerpunkt ist das Analog- und Hybridrechnen. Mitgründer der anabrid GmbH, deren Ziel die Entwicklung eines rekonfigurierbaren, hochintegrierten Analogrechners ist. Darüberhinaus läuft gerade ein Forschungsprojekt zur Untersuchung der Eignung chaotischer Systeme und ihrer analogelektronischen Implementation zum Aufbau physikalisch nicht-klonbarer Funktionen, wie sie beispielsweise zur eindeutigen Identifikation von Personen oder Objekten genutzt werden können.