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DEEP FIELD (URAUFFÜHRUNG) MUSIK "DEEP FIELD". Zehn KLANGbelichtungen einer METAmorphose von Adriana Hölszky (Auftragskomposition / Uraufführung) CHOREOGRAPHIE Martin Schläpfer MUSIKALISCHE LEITUNG Wen-Pin Chien MEDIEN-LICHT-SKULPTUR & KOSTÜME rosalie CHORLEITUNG Denis Comtet LEITUNG TONAUFNAHME UND KLANGREGIE Otto Kränzler LICHT Thomas Diek DRAMATURGIE Anne do Paço TÄNZERINNEN Sachika Abe, Ann-Kathrin Adam, Marlúcia do Amaral, Camille Andriot, Doris Becker, Sabrina Delafield, Mariana Dias, Feline van Dijken, Carolina Francisco Sorg, Nathalie Guth, Alexandra Inculet, Christine Jaroszewski, Yuko Kato, So-Yeon Kim, Nicole Morel, Louisa Rachedi, Claudine Schoch, Virginia Segarra Vidal, Elisabeta Stanculescu, Julie Thirault, Irene Vaqueiro TÄNZER Rashaen Arts, Christian Bloßfeld, Andriy Boyetskyy, Paul Calderone, Jackson Carroll, Martin Chaix, Michael Foster, Filipe Frederico, Philip Handschin, Richard Jones, Marquet K. Lee, Sonny Locsin, Alexander McKinnon, Marcos Menha, Bruno Narnhammer, Bogdan Nicula, Chidozie Nzerem, Alban Pinet, Friedrich Pohl, Boris Randzio, Alexandre Simões WDR Rundfunkchor Köln Düsseldorfer Symphoniker & Gäste URAUFFÜHRUNG 23. Mai 2014, Opernhaus Düsseldorf als Ballettabend b.20 "DEEP FIELD" - ein unendlicher Assoziationsraum, der uns ebenso mit territorialen Schlachtfeldern konfrontiert wie in die grenzenlosen Weiten des Universums entführt. "Die großen Dramen der Menschen, die Machtkämpfe und Geschichten von Leben und Sterben, Illusionslosigkeit und Traurigkeit pulverisieren sich schließlich im Universum, Worte verschwinden, es bleibt der Klang, das Geräusch, das Geheimnis ..." (Adriana Hölszky). Seit vielen Jahren wünschte sich Martin Schläpfer für einen Tanzabend eine intensive Zusammenarbeit mit einem zeitgenössischen Komponisten. Wie George Balanchine, der u.a. mit Igor Strawinsky oder Paul Hindemith arbeitete, schwebt ihm eine "stärkere Verknotung der beiden Künste vor", denn - so Martin Schläpfer - "nicht nur das Performative darf gestärkt werden, sondern auch die Ballettkunst braucht Musik und umgekehrt". In Adriana Hölszky hat er nun nicht nur eine Partnerin für ein solches Projekt gefunden, sondern in gewisser Weise auch eine „Seelenverwandte", sind doch ihre Kompositionen - ähnlich wie Martin Schläpfers Choreographien - wie Seismographen, die in unsere Zeit hineinhorchen, sich geradezu schutzlos ihren Widersprüchen und Gefährdungen, Rissen, Leerstellen und Sehnsüchten aussetzen und Kompositionen erschaffen, die - so Reinhard Schulz - nicht nur "vor Fantasie angstvoll lauschender Hinwendung" sprühen, sondern immer auch im "Charakter der Umzäunung der menschlichen Existenz" Musik aus "erster Hand" sind. Wie Landschaften, durch deren Höhen und Tiefen wir wandern können, wirken Adriana Hölszkys Partituren, die immer auch die Frage des Verhältnisses von Raum und Musik durchzieht und nicht zuletzt von einem stark gestischen Charakter geprägt sind. Ihre Klänge werden zu einem Erlebnis, das ihr Entstehen und Vergehen stets erfahrbar macht. In enger Zusammenarbeit zwischen Komponistin und Choreograph ist mit "DEEP FIELD" ein abendfüllendes Stück entstanden, für das die Stuttgarter Künstlerin rosalie mit ihrer ganz eigenen Ästhetik die Gestaltung des Raums übernommen hat. Neben Mitgliedern der Düsseldorfer Symphoniker und Gastmusikern unter der Leitung von Wen-Pin Chien ist mit dem WDR Rundfunkchor Köln in der Einstudierung von Denis Comtet nicht nur eines der herausragendsten deutschen Vokalensembles zu erleben, sondern zugleich ein Klangkörper, der aufs Engste mit der Aufführung zeitgenössischer Werke vertraut ist. In Kooperation mit dem WDR Rundfunkchor Köln "DEEP FIELD" wurde gefördert im Rahmen des Fonds Neues Musiktheater 2014 Video: Ralph Goertz © Ballett am Rhein