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styriarte 2014 | aus dem Stefaniensaal in Graz Die drei letzten Symphonien Musik: Wolfgang Amadé Mozart a) Symphonie Es-Dur KV 543 b) Symphonie g-Moll KV 550 c) Symphonie C-Dur KV 551, "Jupiter" Concentus Musicus Wien Dirigent: Nikolaus Harnoncourt "Möglicherweise ... die Entdeckung meines Lebens", so beschreibt Nikolaus Harnoncourt die Erkenntnis, in den letzten drei Symphonien Mozarts (Es-Dur, g-Moll und C-Dur) ein großes Instrumentaloratorium erkennen zu können. Die Entstehung und die Form dieser Werke sind außergewöhnlich: Sie sind innerhalb weniger Wochen ohne Auftrag und nicht in Hinblick auf ein erkennbares Aufführungsziel, eine Aufführungsgelegenheit entstanden - nur aus eigener Initiative. Dazu kommen: Die Tonartenfolge. Nur die Es-Dur-Symphonie hat eine erkennbare, richtige Ouvertüre, eine große Intrada, die in ein Es-Dur-Imperium führt. Alle Symphonien sind über dieselben Motive geschrieben. "Die Es-Dur-Symphonie endet mit einer Art Explosion. Die g-Moll-Symphonie hat keinen Anfang. Da nuscheln die Bratschen einen g-Moll-Klang, und dann kommt ein Thema, das kein Thema ist... Das hat mir zu denken gegeben, seit meiner Orchesterzeit." (Harnoncourt) Die g-Moll-Symphonie endet mit der irreparablen Zerstörung der Melodie und der Zerstörung der Harmonie. Man "...steht auf den Trümmern der Kunst." (Harnoncourt) Die C-Dur-Symphonie ist die einzige Symphonie, die ein großes Finale hat. Sie führt am Schluss in eine "unglaubliche Apotheose der kontrapunktischen Kunst und der Reinheit. ... Im Moment fällt mir immer eine Möbius-Schleife ein." (Harnoncourt)