Π£ Π½Π°Ρ Π²Ρ ΠΌΠΎΠΆΠ΅ΡΠ΅ ΠΏΠΎΡΠΌΠΎΡΡΠ΅ΡΡ Π±Π΅ΡΠΏΠ»Π°ΡΠ½ΠΎ Die Germanen doku deutsch - Barbaren gegen Rom - Reportage - Teil 1 ΠΈΠ»ΠΈ ΡΠΊΠ°ΡΠ°ΡΡ Π² ΠΌΠ°ΠΊΡΠΈΠΌΠ°Π»ΡΠ½ΠΎΠΌ Π΄ΠΎΡΡΡΠΏΠ½ΠΎΠΌ ΠΊΠ°ΡΠ΅ΡΡΠ²Π΅, Π²ΠΈΠ΄Π΅ΠΎ ΠΊΠΎΡΠΎΡΠΎΠ΅ Π±ΡΠ»ΠΎ Π·Π°Π³ΡΡΠΆΠ΅Π½ΠΎ Π½Π° ΡΡΡΠ±. ΠΠ»Ρ Π·Π°Π³ΡΡΠ·ΠΊΠΈ Π²ΡΠ±Π΅ΡΠΈΡΠ΅ Π²Π°ΡΠΈΠ°Π½Ρ ΠΈΠ· ΡΠΎΡΠΌΡ Π½ΠΈΠΆΠ΅:
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Die Germanen doku deutsch - Barbaren gegen Rom - Reportage - Teil 1 Die Germanen doku deutsch - Barbaren gegen Rom - Reportage - Teil 1 Im griechischen Bereich erscheint der Ausdruck erstmals bei Homer (Ilias II, Vers 867), und zwar in Bezug auf die βbarbarisch sprechenden" (barbarophonoi) kleinasiatischen Karer. Die Sammelbezeichnung Barbaren war fortan fΓΌr alle Nichtgriechen bestimmt, fΓΌr VΓΆlker also, die nicht Griechisch sprachen oder nicht die Olympischen GΓΆtter verehrten. Dies war zunΓ€chst wohl kein Ausdruck von Verachtung. In der Schilderung Homers hatten einige Barbaren Vorbildcharakter: der Trojaner Hektor in der Ilias im Trojanischen Krieg war ein barbarischer Held. Auch in den Historien des Herodot ist die Einleitung bedeutsam, wo er parallelisierend vom Ruhm der Griechen und Barbaren spricht. Jedoch wandelte sich bereits ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. der Begriff. So wurden spΓ€ter ganz allgemein kulturell Unterlegene, ob Griechen oder nicht, als βBarbaren" bezeichnet -- die demokratischen Athener nannten beispielsweise die kriegerischen Lakedaimonier Spartas βBarbaren". Die RΓΆmer, die den Griechen anfangs selbst als Barbaren galten, ΓΌbernahmen die Bezeichnung βbarbarus" fΓΌr alle Menschen ohne griechisch-rΓΆmische Bildung, da die RΓΆmer seit dem zweiten vorchristlichen Jahrhundert die Kultur und Bildung der besiegten Griechen schΓ€tzen lernten. Daher hatten gebildete Griechen bei den RΓΆmern eine privilegierte Stellung in der Gesellschaft. Sie waren in den rΓΆmischen Familien (z. B. der Scipionen) als Erzieher beschΓ€ftigt (vgl. Polybios), und die griechische Philosophie und Bildung wurde auch im RΓΆmischen Reich hoch geehrt. Dies war bei den RΓΆmern mΓΆglich, da die Herkunft einen untergeordneten Stellenwert hatte. FΓΌr die RΓΆmer waren barbari mithin Menschen ohne griechisch-rΓΆmische Bildung (paideia). Es war noch in der SpΓ€tantike ohne weiteres mΓΆglich, durch den Erwerb griechisch-rΓΆmischer Bildung nicht mehr als Barbar zu gelten. Einen BΓΌrger Roms als einen βbarbarus" zu bezeichnen, war eine grobe Beleidigung. In der modernen Forschung wird bisweilen das Gebiet auΓerhalb des Imperiums als Barbaricum bezeichnet. In europΓ€ischen Geschichtstheorien des 18. und 19. Jahrhunderts wurde der Begriff zur Charakterisierung einer Phase im linear verstandenen Entwicklungsprozess der Menschheit verwendet. Hierbei wurden die βWilden" (JΓ€ger- und Sammler-Kulturen), die βBarbaren" (agrarische oder nomadische ViehzΓΌchter-Kulturen) und die βZivilisierten" (agrarisch-stΓ€dtische, schriftverwendende staatliche Hochkulturen) unterschieden.