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TourTipp: Porta Nigra Trier

Das römische Stadttor mal von innen sehen. Seit 1800 Jahren steht das Stadttor in Trier und ist heute Wahrzeichen der 100.000-Einwohner-Stadt nahe der Grenze zu Luxemburg. Man kann es nicht nur anschauen und fotografieren, sondern natürlich auch besichtigen. Wo sonst kann man schon Mauern anfassen, die fast zwei Jahrtausende alt sind? Außer in Trier natürlich. Man kann die hohen Treppen zu den Etagen im Stadttor auf eigene Faust gegen Eintritt besichtigen. Die Gänge gehen rundherum um den kleinen Innenhof. Es gibt aber auch Erlebnisführungen mit Schauspielern, die uns die Geschichte des Stadttors spielerisch und mystisch näherbringen. Außerdem eröffnet das mächtige schwarze Tor auch die Fußgängerzone von der Moselseite aus. Während der Fluss einige hundert Meter weg ist, beginnt auf der anderen Seite der Porta die Innenstadt mit vielen Geschäften und historischen Gebäuden aus dem Mittelalter, dem Dom mit römischen Wurzeln, den Kaiserthermen oder dem Amphitheater. Das besterhaltene römische Stadttor Deutschlands ist Teil des UNESCO Weltkulturerbes in Trier.