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Der Prinz und das Blumenmädchen

Ein neues altes Märchen Vor langer Zeit, im Königreich Gwent: Der schöne Prinz Gavin hat von seinem Vater ein rassiges Pferd zum Geburtstag bekommen und reitet an einem schönen Sommertag über das Land. Er kommt in ein Dorf und wird vor der Schänke des Ortes Zeuge, wie die Wirtin ein schönes junges Mädchen anschreit und sehr grob behandelt. Der Prinz schreitet ein. Das Mädchen, Rosie, sei faul, keift die Alte. Sie arbeite lieber und viel besser im Garten als in der Küche. Der Prinz nimmt Rosie daraufhin mit zum Schloss, denn seine Mutter, die Königin, liebt ihren Garten sehr und Gavin stellt ihr Rosie als das geschickteste Blumenmädchen des Landes vor. Rosie aber ist zutiefst bestürzt, denn die boshafte Wirtin hatte gelogen: Sie hat vom Gärtnern keinerlei Ahnung und fürchtet nun, das dies herauskommt. Doch da trifft sie auf eine seltsame, bleiche Dame, die ihr Hilfe verspricht ... und das Blumenmädchen willigt ein, nichtsahnend, mit wem sie sich da einlässt ... Ein Märchen über Wünsche und Hoffnungen. Über das Schicksal, aber auch über Lug und Trug. Über gefährliche Wesen aus der Anderswelt. Und über eine große Liebe.