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JÜDISCH-SITUIERTES WISSEN UND KÜNSTLERISCHE PRAXEN ALS PROZESS DES ERINNERNS UND VERÄNDERNS Mit Blick auf die lange Geschichte von Antisemitismus und Rassismus in Deutschland, die sich fortwährend durch alle Teile der Gesellschaft und Institutionen zieht, ist intersektionale Erinnerungspolitik Anlass für Reibung und Konflikt. Seit vielen Jahren erweitern jüdische Kunst- und Kulturschaffende, Akademiker*innen und Bildner*innen das Blickregime im heutigen Deutschland. Durch ästhetische Ausdrucksformen und unbequeme Wissensproduktion zerschlagen sie die eindimensionale dominanzgesellschaftliche Erzählung und tragen zu einer selbstbestimmten und widerständigen jüdischen Erinnerungspolitik bei. Ihre Gegenerzählungen aus (post)migrantischer, (queer)feministischer, Schwarzer und of Colour Perspektive ermöglichen neue politische Bündnisse. Sie sind vereint im Denken in Verwobenheiten und im Partikularismus eines historischen und lebendigen Erinnerns. Anlässlich der »Woche des Gedenkens« zeigen Autor*innen und Künstler*innen Teile aus ihrer Arbeit. Im anschließenden Gespräch handeln sie gewohnte Imaginationsräume des solidarischen und intersektionalen Erinnerns für eine gerechte Zukunft aus. Ihre künstlerischen Ausdrucksformen sind genauso vielfältig wie ihre Auseinandersetzung mit Erinnerung und ihren jeweiligen jüdischen Familien- und Lebensbiografien. Mit: Esther Dischereit, Schriftstellerin, Theater- und Hörstückautorin Dmitrij Kapitelman, Schriftsteller & Journalist Rebecca Ajnwojner, Dramaturgin Noam Brusilovsky, Theater- und Hörspielregisseur Shlomit Tripp, Künstlerin & Autorin Kuration und Moderation: Julia Yael Alfandari, Kulturvermittler*in & politische Bildner*in