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►§~Alle Rechte liegen beim ORF bzw. den herstellenden Firmen, Personen und deren Darstellern!~§◄ Man hört sie nicht, man sieht sie kaum, eigentlich bemerkt man sie nur, wenn sie nicht da waren. Weil dann die Welt langsam in Dreck und Chaos zu versinken beginnt. Tag für Tag sind zahllose Reinigungstrupps in Österreich unterwegs, unbemerkt und unbeachtet von der Öffentlichkeit, um die Basis für eine funktionierende Gesellschaft zu legen. Für die „Am Schauplatz“-Reportage „Die Armee der Unscheinbaren“ – zu sehen am Donnerstag, dem 28. September 2023, um 21.05 Uhr in ORF 2 – begleitet Alfred Schwarzenberger eine Handvoll dieser stillen Heldinnen und Helden bei ihrer Sisyphusarbeit. Wenn Michaela Schreck-Deon und ihr Team ihren Dienst antreten, sind die letzten Gäste einer Grazer Diskothek wohl erst vor Kurzem bettschwer nach Hause gegangen. In aller Herrgottsfrüh entfernen sie die Spuren einer Party-Nacht. „Man bekommt mit unserer Arbeit einen kleinen Einblick in die Seele der Menschheit“, meint Frau Schreck-Deon, die Chefin der Reinigungsfirma „Blitzeblank“, während sie die Herren-Toilette reinigt. Einfach nur den Schmutz wegwischen ist im Reinigungs-Business zu wenig. In vielen Fällen geht es auch um Desinfektion oder Pflege von Oberflächen, wie etwa im OP-Saal oder bei empfindlichen Marmor-Böden. Schier unüberschaubar ist dafür die Anzahl der Reinigungsmittel. Das Rüstzeug für den Beruf erhalten angehende Reinigungsfachkräfte etwa in der Wiener Reinigungsakademie. Es seien die Reinigungskräfte, die einen wesentlichen Teil für eine gesunde Gesellschaft beitragen, sagt Christoph Guserl, Chef der Akademie. Herr Guserl ist gerade dabei, einen U-Bahn-Waggon gehörig zu verschmutzen. Der Waggon wurde eigens im ersten Stock der Akademie nachgebaut, damit die Lehrlinge lebensecht trainieren können. Mit dem Einsatz des falschen Mittels beziehungsweise des unpassenden Werkzeugs kann viel ruiniert werden. Deshalb verwendet Frieda, die Mesnerin der kleinen Kirche in St. Magdalena in der Ost-Steiermark, ausschließlich Straußenfedern, um die vergoldeten Preziosen am Altar abzustauben. Pfarrer Mario Brandstätter darf dabei nur assistieren, denn ihm fehlt die Ausbildung für diese Arbeit. „Das Wunderbare an der Reinigung ist, sei sie innerlich oder äußerlich, dass man sie jeden Tag aufs Neue erfahren kann“, sagt er.