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Libelle selbstklebend: https://amzn.to/4p3YgVv So langsam geht es richtig vorwärts bei unserem Blockhaus-Projekt. Wir haben das Haus aus unseren eigenen Stämmen gefertigt, oben auf dem Berg aufgebaut und hier unten auf neuen Fundamenten wieder errichtet. In diesem Teil geht es darum, endlich „Meter zu machen“ – also das Blockhaus in die Höhe zu bauen, bis die Wände stehen und die Decke aufgelegt werden kann. Dabei zeigen wir euch Schritt für Schritt, wie wir beim traditionellen Blockhausbau vorgehen – von der Isolierung über die Verbindung der Stämme bis hin zu den letzten Deckenbalken. Unser Blockhaus bekommt endlich ein Dach! Nachdem in den letzten Folgen die Wände fertiggestellt wurden, geht es diesmal um den kompletten Dachaufbau – von den Fußpfetten über die Firstfette bis hin zu den ersten Rundsparren. Wie immer komplett in Eigenleistung, mit Kettensäge, Bohrmaschine und dem alten O&K Bagger. Wir beginnen mit der Herstellung und dem Einbau der Fußpfetten. Die dafür genutzten Stämme haben Durchmesser zwischen 30 und 35 cm. Jeder Stamm wird zuerst sauber abgerichtet, markiert und bekommt anschließend eine präzise Round Notch (Rundkerbe) – ganz klassisch mit der Kettensäge. Das ist keine Eigenkreation, sondern die übliche Lehrbuchmethode im Blockhausbau. Mit etwas Übung dauert so eine Notch kaum mehr als 10 Minuten, inklusive Nacharbeit und Schleifen. Damit die Oberfläche wieder schön goldgelb leuchtet, schleifen wir die Stämme komplett ab und behandeln sie mit der gleichen Schutzlasur wie das restliche Haus. So entsteht ein einheitlicher Look und das Holz ist dauerhaft geschützt. Danach geht es ans Einpassen: Die Pfetten werden ausgerichtet, angezeichnet und mit 35er Fichtendübeln fest mit den unteren Stammlagen verbunden. Ein Highlight ist diesmal der Einbau der Firstfette. Das war eine echte Herausforderung, denn mit der begrenzten Hubhöhe unseres Baggers mussten wir jeden Zentimeter rausholen, um den schweren Stamm auf das Dach zu bekommen. Ein paar Holzklötze unter die Räder, etwas Improvisation und viel Feingefühl – am Ende passte die Firstfette perfekt, wie die Faust aufs Auge. Auch die Isolierung kommt wieder zum Einsatz: Das bewährte P-Gasket-Dichtband sorgt für Winddichtheit zwischen den Lagen. Leider gibt es keine passende Schafwollvariante auf dem Markt – ein echter Tipp an Nordwoll, hier eine Marktlücke zu schließen. Ein besonderer Dank geht an Schwiegerfadi, der uns eine alte DDR-Getriebebohrmaschine zur Verfügung gestellt hat. Trotz ihrer Jahrzehnte auf dem Buckel leistet sie beim Bohren der Zapfenlöcher erstaunlich gute Dienste – auch wenn das Bohrfutter zwischendurch gestreikt hat. Danach widmen wir uns den Sparren. Statt eckiger Balken setzen wir auf Rundsparren, die wir mit dem eigenen Sägewerk vorbereiten. Nur die Funktionsflächen werden plan geschnitten, damit sie sauber aufliegen. Das ergibt eine rustikale, authentische Optik, die perfekt zum restlichen Blockhaus passt. Das Auflegen der Sparren war dann die schwierigste Etappe. Da unser Baggerarm zu kurz ist, mussten wir alle Sparren von einer Seite aus auflegen – mit Seilen, Schlupfen und einer guten Portion Muskelkraft. Trotzdem hat es funktioniert, und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Der Dachstuhl steht! Am Ende ist das Dach vorbereitet und das Blockhaus hat endlich seine charakteristische Form bekommen. Im nächsten Teil geht es um die Eindeckung – da wartet noch einiges an Arbeit. Wenn euch ehrliche Handarbeit, Improvisation und der Umgang mit alten Maschinen gefallen, abonniert unseren Kanal. Hier entsteht jedes Haus, jedes Werkzeug und jede Lösung mit den eigenen Händen – ohne Hochglanz, aber mit Leidenschaft.