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Die 1907 geborene Frida Kahlo und ihren Ehemann Diego Rivera verband ihre politische Einstellung und ihre Leidenschaft für die Kunst. Als Kommunisten und Unterstützer Leo Trotzkis nahmen sie diesen bei sich auf, als er aus dem stalinistischen Russland floh und politisches Asyl suchte. Kommentar: Jahrhunderte lang herrschte ein ungeschriebenes Gesetz, dass wenn ein Mann und eine Frau im gleichen Gewerbe aktiv sind, es der Mann ist, der die meiste Aufmerksamkeit bekommt. Entweder ordnete die Frau ihre eigene Karriere der ihres Mannes unter oder sie wurde einfach übersehen. Zunächst schien dies auch der Fall zu sein bei Mexikos berühmtestem Künstlerpaar, Diego Rivera und seiner Frau Frida Kahlo. Dennoch ist heute der Name Frida Kahlo mindestens ebenso bekannt wie der ihres Mannes. Sie wurde in einem Außenbezirk von Mexiko-Stadt geboren, als Tochter eines deutschen Juden und einer streng katholischen Mutter mit spanischen Wurzeln. Mit sechs Jahren erkrankte sie an Kinderlähmung, doch diese Behinderung wurde von einem schweren Busunglück im Jahr 1925 noch in den Schatten gestellt. In einem Ganzkörpergips ans Bett gefesselt, mit einem Spiegel an der Decke, begann sie zu malen. Die Vielzahl an Selbstporträts in ihrer Arbeit erklärt sie so: "Ich male mich selbst, weil ich oft allein bin und mich selbst am besten kenne." 1929 heiratete sie den damals bereits weltberühmten Rivera. Die Ehe verlief stürmisch und 1939 ließ sich das Paar scheiden, um im Jahr darauf erneut zu heiraten. Beide hatten eine Vielzahl an Affären, sie sowohl mit Männern und Frauen, während er mindestens zwei uneheliche Kinder zeugte. Doch sie waren Seelenverwandte, und nachdem sie zum zweiten Mal heirateten, blieben sie bis zu Fridas Tod 1954 zusammen. Das blaue Haus in Coyoacán, in dem sie zusammen gewohnt hatten, wurde 1957 von Rivera gestiftet und ist heute ein Museum. Das Paar verband seine politische Einstellung und seine Leidenschaft für die Kunst. Als Kommunisten und Unterstützer Leo Trotzkis nahmen sie diesen bei sich auf, als er aus dem stalinistischen Russland floh und politisches Asyl suchte. Doch Kahlos Affäre mit Trotzki belastete die Beziehung. Trotzki und seine Frau zogen in ein anderes Haus in Coyayocán, in dem Trotzki schließlich 1940 ermordet wurde. Fridas Stil war dynamisch und reich an Farben. Er wurde von der einheimischen mexikanischen Kultur beeinflusst, aber auch von europäischen Bewegungen wie dem Symbolismus und dem Surrealismus. Fridas Kunst ist von ihren politischen Überzeugungen und ihren persönlichen Beziehungen beeinflusst. Doch die meisten Bilder handeln von inneren Monologen. Sie spiegeln häufig den Schmerz wider, unter dem sie Zeit ihres Lebens litt. Ihre Arbeit ist auch aufgrund ihrres unverfälschten Selbstbildes bemerkenswert. Sie gab sich selbst einen deutlich sichtbaren Damenbart und ihre dichten Augenbrauen ließ sie zu einer einzelnen werden. Ihr gesamtes Werk umfasst nur 143 Bilder, 55 davon sind Selbstporträts. Rivera war bereits ein weltberühmter Künstler, als sie sich kennen lernten, doch auch Fridas Arbeit wurde Zeit ihres Lebens wahrgenommen. Sie hatte erfolgreiche Ausstellungen in New York und Paris. Picasso, Kandinsky und Duchamp bewunderten sie und der Louvre kaufte ihr Bild "Der Rahmen." Dies war das erste mexikanische Kunstwerk, das vom Louvre im 20. Jahrhundert erworben wurde. Sie war sehr an der sozialen Entwicklung Mexikos interessiert und träumte von einer gerechteren und schöneren Welt: "Frida was a woman deeply interested in social development in Mexico and in the world. Her preoccupation was huge, her desire and her dream was to create a new world, a fairer world, more brotherly, more beautiful." Frida Kahlo war erst 47 Jahre alt, als sie starb. Doch über ein Jahrhundert nach ihrer Geburt wächst ihr Einfluss immer weiter. . . Verwendungshinweis: Für kommerzielle Nutzungen, wenden Sie sich bitte an [email protected]. Für öffentliche Vorführungen oder die Nutzung auf Bildungsservern, Lernplattformen oder Bildungsclouds ist eine Lizenzierung erforderlich. Bitte wenden Sie sich hierfür an unseren Vertriebspartner https://www.eduflat.de/histoclips