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👍 Unterstütz uns mit einer Spende: https://goo.gl/zVvn4j Jedes Jahr nehmen sich in Deutschland etwa 10.000 Menschen das Leben. Beim Suizid setzt ein Mensch seinem Leben aufgrund eines seelischen Erlebens, dem man eigentlich Linderung und Genesung verschaffen könnte ein Ende. Was sollte man bei Verdacht auf Suizidgedanken tun? Wenn jemand Suizidgedanken hat, dann sollte man das offen ansprechen. Der Betroffene ist in der Regel froh, wenn er Hilfe bekommt. Leider gibt es eine große Scheu in der Gesellschaft über das Thema zu sprechen. Viele weichen dem Thema lieber aus. Gefährdete werden sich aber nicht umbringen, weil man das Thema anspricht. Im Gegenteil: Es bringt sich eher jemand um, wenn er das Gefühl hat, dass sich keiner interessiert, dass sich keiner kümmert und das Leid wahrnimmt. Das Wichtigste ist aktiv zu fragen: „Ich habe das Gefühl du magst nicht mehr. Hast du schon mal daran gedacht dir etwas anzutun oder dir das Leben zu nehmen?“ Im nächsten Schritt sollte man sich nicht davor scheuen professionelle Hilfe und Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Ganz oft bedeutet das, dass jemand auch klinische Hilfe braucht und ins Krankenhaus geht. Im Krankenhaus sind die Umgebungssituationen oftmals besser als zu Hause. Theoretisch könnte man sich die Unterstützung auch zuhause vorstellen, wenn jemand rund um die Uhr zur Verfügung steht. Die Erfahrung zeigt aber, dass zusätzliche fachliche Hilfe notwendig ist und jemand außerhalb der Familie unterstützt. Hunde, die bellen, beißen nicht – gilt nicht bei dem Thema Suizidalität und Depression. Wenn man davon erfährt, wenn jemand damit gedroht hat, wenn jemand solche Gedanken geäußert hat, dann sollte man das sehr ernst nehmen. Wenn es passiert, ist es zu spät - dann kann man auch keine nachfolgende Hilfe mehr leisten. Wer ist besonders gefährdet? Grundsätzlich kann jeder Betroffen sein. Das Risiko geht quer durch die Gesellschaft. Eine besondere Risikogruppe sind beispielsweise alte alleinstehende Männer. Suizidversuche sind bei Frauen häufiger. Ein wichtiges Warnzeichen ist immer, wenn eine Person die man kennt sich im Verhalten, im Denken und den Aussagen verändert. Wenn man den Eindruck hat, dass jemand keine Lust mehr am Leben hat, dann sollte man immer darüber sprechen und nachfragen. Kann man helfen? Ja. Man kann helfen, das ist ja das Wichtige. Aber der Schritt zum Fachmann der muss wirklich gemacht werden. Im ersten Schritt kann das schon der Hausarzt sein. Im zweiten Schritt kann ein Psychiater oder ein psychologischer Psychotherapeut weitere Hilfe leisten. Das Gespräch ist ein ganz essenzieller Punkt. Es gibt Untersuchungen die sagen, dass das psychotherapeutische Gespräch mindestens genauso gut hilft wie Medikamente, in vielen Fällen hilft es mehr als die Medikamente. Wenn eine Depression ganz schwer ist, dann soll man beides kombinieren. Das ist das was allenfalls ein Vorteil verschafft. Eine wichtige Botschaft: Man kann helfen. Reden Sie drüber, suchen Sie Hilfe. Man kann was tun, das ist behandelbar. Bildnachweis: © stock.adobe.com - Artem Furman