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DIW-Ökonom Johannes Geyer erklärt, was es mit der Aktienrente (,die die Bundesregierung jetzt Generationenkapital nennt!) auf sich hat und warum sie nicht die alleinige Lösung für die Zukunft des deutschen Rentensystems sein kann. Die gesetzliche Rentenversicherung steht vor einem Finanzierungsproblem, da zukünftig mehr Rentenbeziehende und weniger Beitragszahler zu erwarten sind. Dies wird voraussichtlich zu einem Anstieg des Beitragssatzes der Rentenversicherung führen. Die Aktienrente ist ein Projekt der Bundesregierung, das darauf abzielt, diesem Problem entgegenzuwirken. Dabei nimmt der Staat Schulden auf, um sie am Kapitalmarkt in renditestarke Fonds zu investieren. Diese sollen einen höheren Ertrag erzielen als die Kosten der Schulden des Staates. Allerdings wird es einige Zeit dauern, bis genügend Kapital angespart ist. Die Investition soll ab den 30er Jahren dazu beitragen, den Beitragssatz zur Rentenversicherung zu stabilisieren. Die Gelder werden von einem öffentlich-rechtlichen Fonds verwaltet, der bereits existiert und derzeit zur Finanzierung kerntechnischer Altlasten verwendet wird. Der Fonds heißt KENFO (Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung). Das Geld für die Aktienrente soll ebenfalls in diesen Fonds fließen, dessen Volumen von Jahr zu Jahr steigen wird. Im ersten Jahr ist eine Investition von etwa 10 bis 12 Milliarden Euro geplant, wobei dieser Betrag jährlich zunehmen wird. Allerdings wird der Fond nicht nur aus diesen Einlagen bestehen, sondern auch aus dem verzinsten Kapital. Es wird erwartet, dass das Kapital im Laufe der 30er Jahre auf etwa 150 bis 200 Milliarden Euro anwächst. Die Rentenversicherung gibt täglich etwa 1 Milliarde Euro aus, daher muss der Fond sehr groß sein, um regelmäßig genügend Rendite zu erzielen. Für die erfolgreiche Umsetzung der Aktienrente kommt es also darauf an, wie viel effektiv am Ende als Rendite bei der Rentenversicherung ankommt. Dafür ist entscheidend: Wie gut verzinst sich dieses Kapital? Was sind die Kosten des Bundes? Und wie viel wird insgesamt dann in diesen Fond eingezahlt und ab wann kommt dann Geld aus dem Fond in die Rentenversicherung? Obwohl es bereits ähnliche Fonds in anderen Ländern gibt, sind sie in der Regel viel größer als das, was Deutschland plant. Somit ist die Aktienrente allein nicht ausreichen, um die Rentenfinanzen nachhaltig zu stabilisieren. Die Zinskosten des Bundes sind ein wichtiger Faktor bei der Aktienrente, und da die Zinsen wieder steigen, könnte die Rendite beeinträchtigt werden. Es stellt sich die Frage, ob die Aktienrente eine gute Idee ist oder nicht. Obwohl sie dem Staat möglicherweise keinen Verlust verursacht, könnte sie die Erwartungen an die Rentensysteme zu hoch schüren und letztendlich enttäuschen. Daher sollte sie nicht als alleinige Lösung für eine Rentenreform betrachtet werden.