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Ein nahestehender Mensch streicht Ihnen über den Rücken: Wie fühlt sich das an? Ein wohliges Gefühl? Schon beim Gedanken daran? Kein Wunder: für angenehme Berührungen sind unsere Körper besonders gut verdrahtet. Kein anderer Sinn weckt ähnlich starke Gefühle in uns wie der Tastsinn. Und doch gilt er als das Stiefkind der Sinnesforschung. Weltweit beschäftigen sich nur wenige hundert Wissenschaftler damit. Dabei ist Berühren und Berührt werden von Anfang an essentiell: Im Mutterleib ist der Tastsinn der erste, der sich entwickelt – und der einzige, der immer aktiv ist, 24 Stunden pro Tag. Ohne Körperkontakt – besonders im Kindesalter – kann sich der Mensch nicht gesund entwickeln. Gerade zwingt uns die Pandemie, Abstand zu halten: Das Gegenüber ist eine potentielle Keimquelle geworden, Nähe birgt Gefahr. Was macht der Berührungsmangel mit uns als Individuen und als Gesellschaft? Wie funktioniert unser Tastsinne-System? Und: Lässt sich therapeutische Berührung auch als Heilmittel einsetzen? Studien mit depressiv Erkrankten liefern erste Hinweise. Ein NZZ Format über ein unterschätztes Sinnesorgan und die Bedeutung körperlicher Nähe für den Menschen. Abonniere NZZ Format: https://goo.gl/Fy28as