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Die Übung Celtic Storm 2025 vom Artillerielehrbataillon 345 mit insgesamt 550 Soldatinnen und Soldaten und 150 Fahrzeugen bestand aus drei Phasen. Sie begann mit einer Anschaltübung bereits Ende Oktober, um hier die Systeme auf Kompatibilität und Funktion zu überprüfen. Die zweite Phase lief vom 03. bis zum 07. November, dort wurde ein Artillerieschießen auf dem Truppenübungsplatz Baumholder durchgeführt. In der dritten Phase ging es dann rein freilaufend ab dem 8.November in den Verfügungsraum im Großraum um Lauterecken im rheinland-pfälzischen Landkreis Kusel. Ab dem 09.11 ging es dann zum ersten Technischen Halt nach Kusel in das Industriegebiet und anschließender Betankung in Konken um direkt danach die ersten Einsatzräume zu beziehen. Diese lagen südlich vom Ramstein in einem Bereich zwischen Homburg im östlichen Bereich, südlich bis Pirmasens und westlich bis nach Waldfischbach im Landkreis Südwestpfalz. Am 11.11 ging es von dort zu dem nächsten Betankungspunten. Zum einen zur Autobahnmeisterei in Landstuhl, und zum anderen nach Bruchmühlbach-Miesau in das Industriegebiet. Der danach angefahrene Bereitstellungsraum erstreckte sich von Kusel im Norden, St. Wendel im Westen, Bruchmühlenbach-Miesau im Süden und der Raum um Weilerbach / Rodenbach im Westen. Wir hielten uns in dieser Zeit meistens bei den Kettenfahrzeugen auf. Wir fingen Szenen ein wie aus den 80´s. Als Divisionsartilleriebataillon leistet es mit seinen Aufklärungssystemen einen Beitrag zur Zielortung, sowie Lage- und Wirkungsaufklärung und führt mit seinen Wirksystemen den allgemeinen Feuerkampf in der Tiefe des Raumes. Zusätzlich leistet es Feuerunterstützung für die der Division unterstellten Großverbände. Hier war sehr oft das ausfließen aus der gedeckten Aufstellung mit anschließendem Feuerbefehl zu sehen. Zudem wurden viele taktische Szenarien beübt. Die fahrerische Leistung wäre hier hervorzuheben, da es teilweise fast unmöglich war die PzH / Büffel / MARS II ohne vereinzelt Schäden anzurichten dort durchzumanövrieren. Besonders die so in Mode gekommenen Verkehrsinseln an Ortsein- und Ausgängen waren sehr oft eine große Herausforderung, ebenso die engen Straßen im kompletten Übungsraum. Das ganze natürlich auch teilweise im urbanen Gelände mit Zivilverkehr, was dann leider auch Manöverschäden mit sich brachte. Ein eingesetztes Maneuver Damage Control Team nahm diese Umgehend auf und kümmert sich um eine unbürokratische und schnelle Abwicklung. Wenn, wie im Video auch zu sehen ist, starke Verunreinigungen der Straßen erfolgte, reinigte umgehend ein Team vom BwDLZ (Bundeswehr-Dienstleistungszentrum) diese. Fast direkt nach der Verschmutzung waren diese tätig und entschärften so etweige potienzielle Unfallstellen. Wir bedanken uns bei allen teilnehmenden Soldatinnen und Soldaten für ihren Dienst und die stets offene und freundliche Art uns gegenüber. Danke das Ihr uns so manches mal “ertragen” habt, aber das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen, denke ich. Viele von Euch kannten uns aus früheren Jahren und von anderen Übungen. Der Umgang war wirklich sehr angenehm. Besonders hervorzuheben war die Resonanz der Zivilbevölkerung, die fast ausschließlich dem sehr offen gegenüber stand. Viele der Soldatinnen und Soldaten wohnten auch im Übungsraum, was das natürlich alles erleichterte. Viele Szenen wo Kaffee / Brötchen / Getränke gebracht wurde und auch die Nutzung der WC´s und Duschen war oft problemlos möglich. Eine sehr liebenswerte Bauersfrau ist mir hier besonders in Erinnerung geblieben. Ihr Mann hat mir nachher erzählt, sie hätte sich mehr um die Soldatinnen und Soldaten gekümmert als um ihn. Eine wieder einmal beeindruckende Übung wie sie in dieser Art seit 2013 in ganz Deutschland ausschließlich vom Artillerielehrbataillon 345 aus Idar-Oberstein durchgeführt wird. Und die durchweg positive Resonanz in der Bevölkerung zeigt ganz klar, dass dieses genau der richtige Weg ist. Bei vielen Menschen hat ein Umdenken stattgefunden, und die Notwendigkeit sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren und unter schwierigen Bedingungen eine solche Übung durchzuführen um eine optimale Ausbildung zu erreichen,wird akzeptiert. Desweiteren danken wir den Gebrüdern Hehner, dem Presseoffizier Hauptmann L, und natürlich dem Bataillonskommandeur Oberstleutnant Raik Pokorny für die stetige Hilfe und Unterstützung bei dieser Übung, ohne die das nicht möglich gewesen wäre. Gruß Michael Uffmann / Lars de Vries