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Birkenhof Brennerei

Satte grüne Wälder prägen das Landschaftsbild des Westerwaldes. Am Horizont erkennt man das Hügelmassiv des Stöffels. Seit 1896 wird in der Nähe von Nistertal Basalt abgebaut und seit 15 Jahren Whisky gebrannt. „So allmählich verschwindet der Berg durch den Abbau“, meint Steffi Klöckner. Grund genug für Deutschlands einzige Whiskybrennerin ihr „Wasser des Lebens“ den einprägsamen Namen „Fading Hill“ zu geben. „Der Whisky stellt für uns eine Symbiose von Korn- und Obstbrennerei dar“, so die 46-Jährige weiter. „Durch ihn lässt sich die alte Tradition des Kornbrennens im Westerwald ganz neu definieren.“ Gemeinsam mit ihrem Mann Peter leitet die Diplom-Betriebswirtin die Birkenhof Brennerei. Mit dem „Fading Hill“ möchten die beiden zurück zu den Wurzeln des Kornbrennens. „Whisky ist Purismus und Natürlichkeit im Fass.“ Das bestätigt auch der schottische Whiskyexperte Charles MacLean: „Der Whisky aus dem Westerwald ist exzellent. Ein gut gemachter, attraktiver Whisky. Außergewöhnlich rund und filigran im Geschmack.“ Ein guter Whisky braucht nach Angaben der Whiskybrennerin alle Zeit der Welt: „Mit jeder Minute Lagerung findet eine Veränderung statt, die man schmecken kann.“