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Um 13.18 Uhr am Samstagmittag, 1. Oktober, geht der Notruf über einen schweren Verkehrsunfall nahe Pentling in der Integrierten Rettungsleitstelle Regensburg ein. Die Mitarbeiter reagieren routiniert und koordinieren sofort das Einsatzkommando für den Unfall. Wenige Minuten später, gegen 13.24 Uhr, trifft das erste Feuerwehrauto am Ort des Geschehens, dem so genannten Posthof, ein. Die Einsatzkräfte springen aus dem Wagen und wollen mit der Rettung der Verletzten beginnen. Doch die Kulisse, die sich ihnen bietet, raubt einigen für den ersten Moment den Atem: ein umgestürzter Linienbus, darunter ein Motorroller begraben, drei verunglückte Pkw, einer davon steht lichterloh in Flammen. Nun heißt es, einen kühlen Kopf bewahren und schnell die richtigen Entscheidungen treffen. "So ein katastrophaler Rettungseinsatz ist selten, aber er kann jederzeit passieren", erklärt Prof. Dr. Bernhard Graf, der Direktor der Klinik für Anästhesiologie des Uniklinikums Regensburg, "und deshalb ist es für uns sehr wichtig, einen solchen Ernstfall regelmäßig zu proben". Das Szenario am Posthof ist glücklicherweise heute nur eine Übung. An diesem Tag steht in Pentling der mittlerweile vierte Trauma-Tag des Uniklinikums an. Mit dabei sind weit über 200 Beteiligte: von Einsatzkräften über kritische Beobachter bis hin zu geschminkten Statisten, die als Unfallopfer versorgt und behandelt werden müssen. Die Unfallopfer, deren Behandlung aufgrund leichter Verletzungen erst später stattfinden kann, werden nun von Feuerwehrleuten außerhalb des Gefahrenbereichs betreut. Das ist nicht immer leicht: Manch einer steht unter Schock, will weglaufen oder zückt sogar das Smartphone, um ein Selfie zu machen. Die Feuerwehrleute sprechen möglichst ruhig, verhalten sich verständnisvoll und einfühlsam. Mittlerweile ist es 14 Uhr und noch immer rollen unablässig neue Wagen des Rettungsdienstes an die Unfallstelle. Doch die ersten Fahrzeuge machen sich bereits auf den Weg in Richtung Krankenhaus. "Natürlich können wir nicht unsere echten Notaufnahmen mit den Statisten belegen", meint Christian Schwarz, der für die Koordination des Krankentransportes verantwortlich ist, "wir haben extra ein Übungskrankenhaus im Gerätehaus der Pentling Wehr eingerichtet. Es ist ja nicht nur die Erstversorgung vor Ort wichtig, sondern auch die Kommunikation zwischen Rettungsdienst und stationärer Betreuung". Die Übung war ein voller Erfolg. Die Zusammenarbeit zwischen den Rettungsdiensten und den eingesetzten Feuerwehren waren einwandfrei. Auch die Versorgung lief sehr koordiniert und ruhig ab.