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Piazza Giuseppe Verdi

Bearbeiter*innen: Sarah Krapfenbauer, Jennifer Renn, Constantin Halik, Alina Burose Architekt*in: Attilio Lapadula Baujahr: 1972 BGF: 40830 m^2 BRI: 122490 m^3 Grundfläche: 4225 m^2 Nutzung: Büro und Verwaltung Anzahl Stockwerke: 12 (8 OG; 4 UG) Lichte Raumhöhen: 2,7 - 3,5 Meter Öffnungsanteil: 60% Materialien: Beton, Stahl, Glas, Messing Länge/ Breite des Gebäudes: 65x65 Meter Das Gebäude liegt in Salario, einem Viertel nördlich der Villa Borghese, inmitten heterogener Wohnbebauung und kleineren Bürogebäuden. Die Körnung des Viertels ist durchmischt, kleinteilige Stadthäuser grenzen direkt an großflächig blockfüllende Repräsentationsbauten. Der unmittelbare Kontext ist bestimmt von eher ornamenthaften Bauten des frühen 20. Jahrhunderts, gelagert um den stark individualverkehrsbelasteten Piazza Guiseppe Verdi. Der Längenplatz wird von der dem Bürogebäude gegenüberliegenden alten Münze, einem unverhältnismäßig großen, elektiv klassizistischen Bau dominiert. Das Gebäude, 1972 von Attilio Lapadula errichtet, tritt durch seine filigrane Messing, Glas und Betonelementfassade aus dem Kontext hervor, es interpretiert die vorgefundenen Ornamentfassaden neu im Geiste seiner Zeit. Programmatisch wird das sehr tiefe Gebäude von zwei Nutzern mit Büroräumen gefüllt, einer privaten Consulting Group und der staatlichen Insolvenzverwaltung Italiens.