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Die Visualisierung erklärt anschaulich und mit vielen professionellen Animationen Entstehung und Wirkung der Gezeitenkräfte. / Wettbewerbsbeitrag zu http://www.fastforwardscience.de / Hier eine Beschreibung des Zusammenspiels von Erde, Mond und Sonne beim Entstehen der Gezeiten: 1. Mond und Erde drehen sich um einen gemeinsamen Schwerpunkt S. 2. Alle Punkte der Erde führen um S dieselbe Kreisbewegung aus, d.h. an allen Orten der Erde wirkt dieselbe Zentrifugal- Beschleunigung. Dieser Wert ist also (dem Betrage nach) konstant. 3. Die Gravitationsbeschleunigung des Mondes (auf der Erde) variiert mit dem Abstand proportional zu 1 / r**2. D. h. auf der dem Mond zugewandten Seite (kleinerer Abstand) ist deren Wert somit größer, als auf der dem Mond abgewandten Seite (größerer Abstand). Konsequenzen: Die aus den beiden Beschleunigungen resultierende Größe weist auf der dem Mond zugewandten Seite in Richtung Mond (Wasser wird quasi zu ihm hingezogen), während auf der dem Mond abgewandten Seite die Resultierende in die entgegengesetzte Richtung weist. Daraus erklären sich erst einmal zwei "Berge", sogenannte Gleichgewichtstiden. 4. Für das System Sonne - Erde ergeben sich analog ebenfalls zwei solcher "Berge" (aus exakt denselben Gründen). Man ersetze in den Punkten 1 bis 3 den Begriff 'Mond' durch 'Sonne'. 5. Auf Grund der Eigenrotation der Erde bewegt sich jeder Ort der Erde unter diesen durch Mond und Sonne hervorgerufenen "Bergen" hindurch. Einen durch den Mond hervorgerufenen Berg passieren wir deshalb alle ca. 1/2 * 24 h 50 min = 12 h 25 min, und Einen durch die Sonne hervorgerufenen Berg passieren wir alle ca. 1/2 * 24 h = 12 h. Deshalb sehen wir an jedem Erdtag in guter Näherung zwei Hochwasser und zwei Niedrigwasser (halbtägige Tiden). Alle 14 d 18 h 22 min sind diese in Phase (Spring-Nipp-Zyklus). Also: sowohl für den Einfluss von Mond als auch Sonne ist die Variation deren jeweiliger Gravitationsbeschleunigung auf der Oberfläche der Erde entscheidend. Zusammen mit Zentrifugal- Beschleunigung und Erdrotation ergeben sich für die Wirkungen beider Gestirne jeweils (annähernd) zwei Maxima und zwei Minima pro Tag. Da die Sonne sehr viel weiter von der Erde entfernt ist, als der Mond, ist die Variation ihrer Gravitationskraft auf der Erdoberfläche kleiner, als die Variation der Gravitationskraft des Mondes. Deshalb beträgt die Wirkung der Gezeitenkräfte der Sonne nur ca. 40 % derjenigen des Mondes. Merke: Gezeitenkräfte resultieren aus der lokalen Variation einer Gravitationskraft. Die aus der Eigenrotation der Erde resultierenden Zentrifugal-Beschleunigungen spielt keine Rolle, da sich die Gestalt der Erde daran angepasst hat.