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Ennetmoos NW Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä. Konfession: römisch-katholisch Es erklingen alle 4 Glocken: f’ as’+ c’’ des’’ Aufnahme vom Sonntag, 23.02.2025, 19h25, Zusammenläuten zur abendlichen «Muisigmäss» am 9. Sonntag im Jahreskreis. Die Pfarrkirche Ennetmoos besitzt ein besonderes vierstimmiges Geläute. Die beiden kleineren Glocken, beide im 19. Jh. von den Zugern Brüder Brandenberg gegossen, läuteten bereits im alten Dachreiter. Mit der Erweiterung der Kirche und dem Bau des Kirchturms in den 20er-Jahren wurden zwei grössere Glocken von der Giesserei Hamm, Staad bei Rorschach angeschafft. So erklingt das Geläute nun in einer unverwechselbaren Tonfolge mit Halbton am oberen Ende. Im Jahre 1311 oder 1315 taucht der Ortsname Ennetmoos erstmals urkundlich auf. Es gehörte von alters her zur Urpfarrei Stans. Die heutige Pfarrkirche steht im Weiler St. Jakob. Wohl bereits im hohen Mittelalter wurde an diesem Platz eine Kapelle, die den Pilgern auf dem Jakobsweg als Pilgerstätte diente, gebaut. Nachweisbar ist sie seit dem 14. Jh. Beim Franzoseneinfall 1798 wurde die Kapelle zerstört und wurde 1803-1807 unter Einbezug alter Bauteile wieder aufgebaut. 1925-1927 wurde die Kapelle grosszügig zur Kirche erweitert und umgebaut und erhielt auch einen grösseren Turm. Der Entwurf stammte vom Schwyzer Architekten Josef Steiner. Noch immer handelte es sich aber um eine Filiale von Stans. 1930 wurde aber ein Friedhof angelegt. Am 17. Dezember 1972 wurde Ennetmoos schliesslich zur Pfarrei erhoben. Die letzte Renovation des Gotteshauses erfolgte 1993. Schön gelegen auf einem Hügel steht die Kirche St. Jakob. Trotz ihrer bescheidenen Ausmasse wirkt sie durch die basilikale Form und das Querhaus recht stattlich. Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich das Glockengeschoss des Spitzturms als verschalter Holzbau. Der gedrungene Innenraum wirkt durch die dunkle, mit neugotischen Ornamenten versehene Holzdecke eher schwerfällig. Im kleinen Chorraum hat sich noch ein spätgotisches Gewölbe erhalten. Die Stuckaltäre aus dem Beginn des 19. Jhs. rahmen gleichzeitige Gemälde. Die übrige Ausstattung setzt sich einigen älteren Elementen, aber auch jüngeren Stücken zusammen. Die Orgel von 1949 stammt von der Firma Späth, Rapperswil. Daten der Glocken: Nr. 1 Herz Jesu und Dreifaltigkeit gegossen 1927 Giesser: Fritz Hamm, Staad bei Rorschach Gewicht: ca. 1’000 kg Schlagton: f’ Nr. 2 Hl. Anna und Hl. Agatha gegossen 1927 Giesser: Fritz Hamm, Staad bei Rorschach Gewicht: ca. 500 kg Schlagton: as’+ Nr. 3 gegossen 1818 Giesser: Gebr. Brandenberg, Zug Gewicht: ca. 325 kg Schlagton: c’’ Nr. 4 gegossen 1803 Giesser: Gebr. Brandenberg, Zug Gewicht: ca. 225 kg Schlagton: des’’ Bilder, Tonaufnahme und Text: Robin Marti