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Afroamerikaner in den USA In diesem Video erkläre ich dir, wer die Afroamerikaner sind und wo sie in den USA leben. Du erfährst auch, wie ihre Geschichte und Verteilung in Amerika aussieht. Afroamerikaner sind Bürger der USA, deren Vorfahren meist aus Afrika südlich der Sahara stammen. Viele sind Nachfahren von Menschen, die zwischen 1619 und 1808 als Sklaven nach Amerika gebracht wurden. Heute leben etwa 40 Millionen Afroamerikaner in den Vereinigten Staaten. Der Begriff „Afroamerikaner“ wird oft verwendet, um ihre afrikanische Herkunft und Geschichte zu betonen. Seit der Kolonialzeit wurden Afrikaner als Sklaven nach Amerika verschleppt. Viele arbeiteten auf Zuckerrohr- oder Baumwollplantagen, besonders in den Südstaaten. Die Sklaverei wurde 1865 durch den 13. Zusatzartikel der Verfassung abgeschafft. Trotzdem blieben Afroamerikaner lange Zeit benachteiligt. Die meisten Afroamerikaner leben in den Südstaaten, etwa 55 Prozent der Gesamtgruppe. Im Mittleren Westen leben 18 Prozent und im Nordosten 17 Prozent. Im Westen der USA sind es nur etwa 10 Prozent. Diese Zahlen stammen aus der Volkszählung von 2010. Einige Städte haben einen besonders hohen Anteil an Afroamerikanern. Detroit hat 82,7 Prozent, Atlanta 54 Prozent und Baltimore 63,7 Prozent. Weitere Städte sind Memphis, Newark, Washington D.C. und Cleveland. In diesen Städten prägt die afroamerikanische Kultur das Leben stark. Im Jahr 1790 lebten etwa 757.000 Afroamerikaner in den USA, das waren 19,3 Prozent der Bevölkerung. Bis 2010 wuchs ihre Zahl auf 38,9 Millionen, also 12,6 Prozent. Der Anteil an der Gesamtbevölkerung wurde über die Jahre kleiner. Dennoch sind Afroamerikaner eine wichtige Gruppe in den USA. Zwischen 1910 und 1970 zogen Millionen Afroamerikaner aus den Südstaaten in den Norden und Westen. Diese Bewegung wird Great Migration genannt. Viele suchten bessere Jobs und weniger Diskriminierung in Städten wie Chicago oder New York. Diese Wanderung veränderte die Verteilung der Afroamerikaner in den USA. Der Begriff „Afroamerikaner“ kann auch Menschen in Süd- und Mittelamerika mit afrikanischen Vorfahren umfassen. Dazu gehören Afrobrasilianer, Afrokubaner oder Afrokariben. In Ländern wie Brasilien oder Kuba leben viele Menschen mit afrikanischer Herkunft. Ihre Kulturen unterscheiden sich oft von denen in den USA. In den USA ist „African-American“ die übliche Bezeichnung für Afroamerikaner. Der Begriff „Black“ wird ebenfalls oft verwendet und manchmal großgeschrieben. Wörter wie „Negro“ oder „Colored“ gelten heute als abwertend. Diese Begriffe wurden früher benutzt, sind aber nicht mehr üblich. Afroamerikaner haben die Kultur der USA stark geprägt, besonders in Musik und Literatur. Städte wie New Orleans oder Harlem sind bekannt für afroamerikanische Kultur. Jazz, Blues und Hip-Hop haben ihren Ursprung in afroamerikanischen Gemeinschaften. Auch in der Literatur gibt es viele bedeutende afroamerikanische Autoren.