У нас вы можете посмотреть бесплатно [Doku] Xenius - Ersatzteile für den Menschen - Wohin geht die Entwicklung [HD] или скачать в максимальном доступном качестве, видео которое было загружено на ютуб. Для загрузки выберите вариант из формы ниже:
Если кнопки скачивания не
загрузились
НАЖМИТЕ ЗДЕСЬ или обновите страницу
Если возникают проблемы со скачиванием видео, пожалуйста напишите в поддержку по адресу внизу
страницы.
Спасибо за использование сервиса ClipSaver.ru
"Schon die alten Ägypter haben versucht, fehlende Gliedmaßen zu ersetzen. Aber erst in den letzten Jahrhunderten kamen Prothesen in ihrem Aussehen und in ihrer Funktionsfähigkeit dem Original nahe. ""Xenius"" fragt nach, wie gut moderne Prothesen funktionieren, wie echt sie aussehen und wie lange sie überhaupt halten. Im Deutschen Museum in München machen sich die beiden ""Xenius""-Moderatoren Adrian Pflug und Jeannine Michaelsen auf die Suche nach den Anfängen der modernen Prothesenentwicklung: Hier wird die Sauerbruch-Armprothese aufbewahrt, die nach dem Ersten Weltkrieg entwickelt wurde und die eine der ersten voll funktionsfähigen Unterarmprothesen war - damals ein echter Durchbruch in der Medizin. Seitdem hat sich viel getan bei der Entwicklung von Arm- oder Beinprothesen; allerdings ist es bis heute nicht gelungen, den Bewegungsablauf beim Gehen perfekt nachzuahmen. ""Xenius"" besucht Forscher an der Uni Jena, die versuchen, das komplexe Zusammenspiel von Muskeln und Knochen beim Abrollen eines Fußes zu entschlüsseln. Mit diesen Erkenntnissen wollen sie eine Beinprothese entwickeln, die das Gehen genauso mühelos erscheinen lässt wie bei einem gesunden Menschen. Aber nicht nur Gliedmaßen lassen sich heutzutage nahezu perfekt ersetzen, auch im Körper eingesetzte Prothesen, wie zum Beispiel künstliche Hüftgelenke oder Bandscheiben, spielen eine immer größere Rolle. Und gerade bei diesen sogenannten Endoprothesen ist die Haltbarkeit ein enorm wichtiger Faktor- die ""Xenius""-Moderatoren besuchen deshalb ein Prüflabor für künstliche Gelenke. Hier erfahren die beiden, wie lange zum Beispiel ein künstliches Kniegelenk den täglichen Belastungen standhält und welche Probleme bei Endoprothesen auftreten können. Der Fortschritt bei der Prothesenentwicklung beschränkt sich nicht auf Körperteile oder Gelenke - inzwischen ist es sogar möglich, Gewebe im Reagenzglas nachzuzüchten und damit Schäden am Körper zu beheben, zum Beispiel Hautverbrennungen oder Knorpeldefekte. Tissue Engineering nennt man diese Methode. In Zukunft sollen damit sogar ganze Organe nachgebaut werden. ""Xenius"" trifft Mediziner in Heidelberg, die versuchen, ein menschliches Herz nachzuzüchten. Noch ist es ein weiter Weg, aber die Heidelberger können bereits erste Erfolge vorweisen."