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Der Film „Gesund werden durch die Natur“ porträtiert die Naturheilanstalt Jungborn, die der Naturheilkundler Adolf Just (1859–1936) vor 125 Jahren eröffnete. Er behandelte seine Patienten mit Licht, Luft, vegetarischer Kost und natürlicher Luvos-Heilerde, die er wiederentdeckt hatte. Diese Kur, die wir heute als „Medical Wellness“ bezeichnen würden, erlangte innerhalb weniger Jahre Weltruhm. So suchten die Schauspielerin Marika Rökk, der Schriftsteller Franz Kafka und der Philosoph und Anthroposoph Rudolf Steiner den Jungborn auf, um ihre Leiden zu kurieren oder sich zu erholen. Auch Mahatma Gandhi war von Adolf Justs Ideen, dem Jungborn beeindruckt. Das Video zeigt die spannende Geschichte des Jungborns mit vielen Original-Filmaufnahmen. Jungborn-Feeling heute noch erlebbar Das ehemalige Jungborn-Gelände im Eckertal bei Stapelburg kann man auch heute besuchen. Dort hält der Förderverein Jungborn Harz e.V. die Erinnerung an die Naturheilanstalt wach. Das Gelände ist eine grüne Oase, in der man nachgebaute Licht-Luft-Häuschen besichtigen kann und im Schäferwagen mitten in der Natur übernachten. Außerdem geht ein neu konzipierter Wanderweg am Jungborn-Gelände und anderen Lebensstationen von Adolf Just vorbei. Eine Broschüre gibt’s hier als Download https://www.luvos.de/Heilerde/Adolf-J.... Axel Jordan, 1. Vorsitzender des Vereins, führt durch den Film und berichtet über die Aktivitäten des Vereins. Folgendes erwartet Sie in dem Video: • Eindrücke vom Jungborn damals und heute mit historischen Aufnahmen • Informationen über die Geschichte des Jungborns und die Wiederentdeckung der natürlichen Heilerde • Einblicke in das Jungborn-Gelände heute mit Licht-Luft-Häuschen, Schäferwagen und einem detailgetreuen Modell der damaligen Naturheilanstalt mit ihren etwa 70 Licht-Luft-Hütten, Villen, Badehäusern, Stallungen, Äckern und prachtvollen Bepflanzungen • Anwendungen mit natürlicher Luvos-Heilerde damals und heute Adolf Just wurde selbst durch die Natur geheilt Neben Licht, Luft und Wasser war natürliche Heilerde ein zentrales Element bei den Anwendungen einer Jungborn-Kur. „Die Natur irrt nicht, sie hat immer recht“, war die Überzeugung von Adolf Just, denn sie hatte ihn selbst geheilt. Aufgrund eines Nervenleidens hatte er sich erfolglos an die Schulmedizin gewandt. Erst seine konsequente Hinwendung zur Natur führte zur ersehnten Heilung. Er lebte dazu in einer zugigen „Licht-Luft-Hütte“ im Wald, schlief auf bloßem Boden, lief im Sommer wie im Winter barfuß und ernährte sich ausschließlich vegetarisch. Seine erfolgreiche Eigentherapie sprach sich herum und Just gewann immer mehr Anhänger. Sie drängten ihn, eine eigene Heilanstalt für das von ihm entwickelte Verfahren zu eröffnen. Die damals größte Naturheilanstalt in Deutschland Am 21. Juni 1896 war es soweit: Auf einer Waldlichtung im Harz errichtete Just zwei nach Geschlechtern getrennte Licht-Luft-Parks mit offenen und geschlossenen Licht-Luft-Häuschen. Unter Leitung seines Bruders Rudolf Just wuchs das Gelände auf etwa zehn Hektar an, um die steigende Zahl der Kurgäste unterbringen zu können. Mit der Kur in der „Lehranstalt für naturgemäße Heil- und Lebensweise“ traf Just den Nerv der Zeit. Bewegung, Sonnenlicht, frische Luft und eine gesunde Ernährung – was heute als banales Rezept für Gesundheit und Wohlbefinden erscheint, war im 19. Jahrhundert revolutionär. Der Jungborn entwickelte sich zur größten Naturheilanstalt in Deutschland. Bis zu 350 Besucher kamen täglich, um das naturnahe Leben zu erfahren, darunter viele vermögende und berühmte Menschen. Sogar Gandhi war von der Heilerde beeindruckt Justs Heilerde und ihre Bedeutung für die Naturheilkunde wurden über die Grenzen Europas hinaus bekannt. 1926 verlieh ihm die Hochschule für Naturheilkunde in New York das Diplom des „Doctor of Naturopathy“. Mahatma Gandhi schrieb in seiner Biografie über die guten Heilerfolge mit Heilerde; in seinem Buch „Nature Cure“ widmete er ihr das erste Kapitel. Das Naturheilmittel Heilerde wiederentdeckt Im Jungborn legte Adolf Just den Grundstein für eine in Vergessenheit geratene Heilmethode: Er behandelte seine Patienten mit heilender Erde, für die er den Begriff „Heilerde“ prägte. In der Nähe Blankenburgs war er auf ein geeignetes Lössvorkommen gestoßen. Dieser Löss verfügt über eine optimale Zusammensetzung natürlicher Mineralien und Spurenelemente. Er eignet sich daher besonders für die innerliche und äußerliche Anwendung. Zunächst nutzte Just sie in Form von Wickeln, Packungen und Bädern zur Behandlung von Wunden. Später führte er auch die innerliche Anwendung der Heilerde ein. Heute ist Luvos-Heilerde das einzige zugelassene Naturarzneimittel mit dem Wirkstoff Heilerde zur innerlichen Anwendung bei Sodbrennen, funktionellen Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizdarm und Reizmagen sowie zur Bindung von Cholesterin und Schadstoffen aus der Nahrung. Sie wird immer noch nach den Grundsätzen von Adolf Just hergestellt.