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Den Insekten beim Überleben helfen – das geht auch im heimischen Garten. Naturgärtner Thomas Kühnen von Grün 22 gibt dazu Hinweise, wie sich das mit wenig Aufwand umsetzen lässt, ohne auf Blüten, Obst und Gemüse oder eine Liegewiese verzichten zu müssen. „Herzstück“ eines Naturgartens von grün 22 ist ein Komposthaufen, auf dem Pflanzenreste vergehen und von Mikroorganismen in Humus umgesetzt werden, mit dem nach Bedarf der Nährstoffkreislauf im Garten geschlossen werden kann. Wichtig für Insekten sind u.a. Totholzhaufen, in denen dickere Äste und Zweige über einen längeren Zeitraum verrotten und währenddessen vielen Insekten die Möglichkeit zur Vermehrung bieten. Generell sollte man im insektenfreundlichen Garten auf den Einsatz chemischer Mittel oder Dünger verzichten. Oft lassen sich Zier- und Nutzpflanzen so kombinieren, dass sie sich gegenseitig begünstigen und vor Schadinsekten schützen. Bei der Neuanlage eines insektenfreundlichen Gartens ist darauf zu achten, dass eine Vielfalt an Strukturen geschaffen wird. Neben „normalen“ Staudenbeeten sollten mittels Sand und Kies auch margere Bereiche geschaffen werden, die vor allem den Wildbienen als Lebensraum dienen. Gerne kann hier eine lückige Bepflanzung erfolgen, die auch offene Bodenstellen zulässt. Bei der Wahl der richtigen Pflanzen gilt: Pflanzen mit gefüllten Blüten (wie z.B. die gängigsten Zierrosen) vermeiden und lieber heimische als exotische Arten verwenden. Auch sollten Pflanzenreste über den Herbst und Winter stehen gelassen werden, da sie oftmals Überwinterungsquartiere für viele verschiedene Insekten darstellen. Wer auf eine Hecke als Begrenzung in seinem/ihrem Garten nicht verzichten möchte, kann statt einer „normalen“ Formschnitthecke auch eine Hecke aus heimischen Wildgehölzen wie Weißdorn, Hasel und Kornelkirsche gestalten– zusammen mit einer entsprechenden Wildblumenmischung lässt sich eine nützliche und gleichzeitig schön anzuschauender Sichtschutz erzeugen. Wachsen lassen und beobachten, ohne gleich korrigierend einzugreifen, ist der Rat von Thomas Kühnen für einen insektenfreundlichen Garten.