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🎥 Gewinnspiel-Masche – „Sie haben nicht gekündigt“ (Frau ruft, dann Mann) — so läuft der Betrug und so wehrst du dich Wieder einmal dieselbe Masche: Erst ruft eine Frau an, einige Tage später ein Mann — beide erzählen dir die altbekannte Geschichte: Du hättest an einem Gewinnspiel teilgenommen, hättest nicht rechtzeitig gekündigt, deshalb laufe jetzt eine Vertragslaufzeit (oft 12 Monate) — oder es gäbe eine gesetzliche Mindestfrist von 3 Monaten. Während sie scheinheilig „Kulanz“ anbieten, wird dir im Hintergrund ein völlig neuer, kostenpflichtiger Vertrag untergeschoben. Das ist kein Versehen — das ist System. Die Anrufer setzen auf Verwirrung, Zeitdruck und Angst, damit Menschen schnell zustimmen oder unbedacht Daten und Bankverbindungen herausgeben. 🔎 So funktioniert die Masche genau Der Anruf: Freundliche Begrüßung, dann die Behauptung: „Sie haben an einem Gewinnspiel teilgenommen und nicht gekündigt.“ Datenabgleich: Name, Adresse, Geburtsdatum — oft wird nach IBAN gefragt. Das soll später als „Bestätigung“ ausgelegt werden. „Kulanz“-Angebot: Man bietet an, statt 12 Monaten nur 3 oder 4 Monate zu berechnen — damit wirkt alles legitim und ehrlich. Der zweite Anrufer: Ein Mann (oder eine andere Stimme) ruft nach und bestätigt die angebliche Teilnahme — so entsteht der Eindruck von „Nachprüfung“ und „Rechtmäßigkeit“. Tonaufnahme / Bestätigung: Häufig wird das Gespräch aufgezeichnet, die Aufzeichnung als „Beweis“ genannt. In Wahrheit fehlt meist der entscheidende Double-Opt-In — also die nachweisliche Bestätigung, dass du dem Abo wirklich zugestimmt hast. Rechnung & Druck: Kurz danach kommt die Rechnung, Mahnung oder sogar ein Inkassoschreiben mit kurzen Zahlungsfristen. ❗ Warum das in den meisten Fällen Betrug ist Kein Double-Opt-In: Du wurdest nie ausdrücklich und nachweisbar informiert und hast nichts bestätigt. Falsche Behauptungen: Eine Teilnahme wird behauptet, obwohl sie nicht stattfand. Druck und Täuschung: Mit „Kulanzangeboten“ und Drohungen wird gedrängt. Verträge, die am Telefon „entwickelt“ wurden, sind oft anfechtbar. 🛡️ Sofortmaßnahmen — wenn du gerade angerufen wirst Auflegen. Sofort. Nicht diskutieren. Keine Daten preisgeben. Niemals IBAN, Personalausweisnummer oder Passdaten am Telefon nennen. Nummer notieren (wenn sichtbar) und blockieren. Nicht auf Links klicken, die dir per SMS oder Mail geschickt werden. Kurz prüfen: Hast du wirklich irgendwo teilgenommen? Meist: nein. 🚨 Was tun, wenn du schon „zugestimmt“ oder Daten herausgegeben hast? Schriftlich widersprechen — UNBEDINGT per Einschreiben mit Rückschein. Nur ein Einschreiben liefert dir einen gerichtssicheren Nachweis, dass du widersprochen hast. Zahlungen stoppen / Rücklastschrift veranlassen. Kontaktiere sofort deine Bank, wenn eine Lastschrift angekündigt oder ausgelöst wurde. Dokumentiere alles: Datum/Uhrzeit der Anrufe, Rufnummern, Gesprächsverlauf, erhaltene Briefe/E-Mails, Screenshots von SMS/Links. Verbraucherzentrale kontaktieren (Beratung, Musterbriefe). Bundesnetzagentur melden (unerlaubte Werbeanrufe). Anzeige bei der Polizei erwägen — besonders bei hohen Forderungen oder Drohungen. Wenn Mahn- oder Inkassoschreiben kommen: Nicht sofort zahlen — zuerst widersprechen und juristischen Rat einholen. Bewahre alle Nachweise des Einschreibens / Rückscheins gut auf — sie sind später sehr wichtig. ✉️ Mustertext für das Einschreiben (einfach kopieren & ausfüllen) Absender: [Dein Name, Adresse] Empfänger: [Firmenname, Adresse aus dem Schreiben] Ort, Datum Betreff: Widerspruch / Bestreitung der Forderung — Vertragsnummer: [falls vorhanden] Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit widerspreche ich dem behaupteten Vertrag / der von Ihnen geltend gemachten Forderung ausdrücklich. Ich bestreite das Zustandekommen eines wirksamen Vertrags. Bitte sehen Sie von weiteren Forderungen oder Maßnahmen ab, bis Sie mir den Nachweis über den angeblichen Vertragsabschluss (einschließlich der vollständigen Dokumentation des Double-Opt-In) schriftlich und nachweisbar vorgelegt haben. Mit freundlichen Grüßen, [Unterschrift] (Per Einschreiben mit Rückschein versenden — Beleg aufbewahren) ℹ️ Noch ein paar Tipps Bewahre Ruhe. Panik führt zu Fehlern. Lass dich nicht aufs Handy lotsen, um „etwas zu bestätigen“ — das ist die häufigste Falle. Achte auf Spam-Ordner: Manche Verträge werden per Mail bestätigt — wenn die Mail im Spam verschwindet, kann das betrügerisch ausgenutzt werden. Wenn du unsicher bist: Frag nach Bedenkzeit, lege auf und informiere dich (Freunde, Verbraucherzentrale, Anwalt).