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...und man kann sich dabei sogar noch moralisch erheben, weil ja niemand getötet wird! Die These lautet: Um Gewinne zu erzielen, muss man Kriege gar nicht führen. Es reicht, wenn man mit Krieg nur droht und dafür Waffen entwickelt, produziert und aufstellt - und daran dann über Dividenden verdient. Das US-amerikanische "SDI"-Projekt war ja damals gerade in aller Munde... Vermutlich hätten viele Menschen mit dieser Strategie sogar relativ wenig Probleme gehabt, so diese sich dann auch durchgesetzt hätte. Wenn man allerdings aus heutiger Sicht auf die zahlreichen "echten" Kriege schaut, die seit 1984 geführt wurden und nach wie vor werden, haben sich die Dinge ja leider ganz anders entwickelt. Ein Atomwaffengebrauch blieb uns allen ja glücklicherweise bisher erspart, aber die großen sogenannten konventionellen Kriege der vergangenen Jahrzehnte (Balkan, Golf 1 und 2, Jemen, Syrien - um nur einige zu nennen) sind uns andererseits ja hinreichend geläufig. Aber die hier präsentierte Version war halt eine mögliche Sicht zu einer Zeit, als es ja noch den sogenannten "Ostblock" gab. Und erst Jahre später wurde ja bekannt gemacht, dass es bereits im Jahr 1983 - also ein Jahr vor Freitags Auftritt hier - auf Grund eines Computerfehlers auf sowjetischer Seite mit großer Sicherheit zu einer atomaren Konfrontation gekommen wäre, wenn der Oberstleutnant Stanislaw Petrow den gemeldeten angeblichen Angriff der USA nicht zurecht als Fehlalarm eingeschätzt hätte. Und nachdem nach dem Ende der Blockkonzentration zu Anfang der 90er Jahre zunächst große Hoffnung auf eine nachhaltige Friedensphase bestand, muss man heute leider konstatieren, dass der kalte Krieg mittlerweile kälter ist als in den 80er Jahren... Mit seinem Verweis auf Heiner Geißler spielte Freitag auf dessen Bemerkung in einer 1983er Bundestagsdebatte an, der Pazifismus der dreißiger Jahre habe Auschwitz erst möglich gemacht. Diese hatte seinerzeit ein erhebliches Echo zur Folge. Dies ist ein Ausschnitt aus dem Programm "Da können Sie Gift drauf nehmen" des Düsseldorfer Kom(m)ödchens.