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Prüfungspraxis im Spannungsfeld von Täuschungsversuchen und kompetenzorientierten Ansätzen: Ein Input von Marie-Theres Lewe auf dem University:Future Festival 2024. Die Unterbindung von Täuschungsversuchen steht vor allem im Kontext des Einflusses Künstlicher Intelligenz (KI) im Fokus hochschuldidaktischer Diskussionen rund um die Prüfungspraxis. Wie kann beispielsweise bei Hausarbeiten oder anderen Prüfungsformen sichergestellt werden, dass keine verbotenen Hilfsmittel wie KI unerkannt genutzt werden? Kompetenzorientiertes Prüfen wird meist als mögliche Lösung für diese Herausforderung herangezogen, weil die Verschränkung von Wissen, Handlung und individueller Erfahrung nicht von einer KI performt werden kann und dieser Ansatz das „traditionelle“ Auswendiglernen und Abfragen von Informationen ablöst. So werden beispielsweise „Sozialkompetenzen“ wie „Kooperationsfertigkeiten“ oder „kommunikative Kompetenz“ als Lernziele festgelegt und sollen im Rahmen “innovativer Prüfungsformen” geprüft werden. Der Input zeigt auf, dass das Problem der Täuschungsversuche an Hochschulen ein Symptom der Prüfungsorientierung selbst ist und nicht mit kompetenzorientierten Prüfungen gelöst werden kann. In diesem Rahmen werden Hochschulstrukturen kritisch reflektiert, um die Prüfungspraxis anhand davon grundlegend weiterzuentwickeln. Das heißt, dass Studien- und Prüfungsordnungen rechtssicher flexibilisiert werden sollten, um in diesem Rahmen wissenschaftliche Methodik, den Umgang mit (neuen) Medien wie KI und Lehrende und Studierende selbst zu fokussieren, anstatt sich an festgelegten Lernzielen und Prüfungen zu orientieren. Auf diese Weise wird es möglich neue hochschuldidaktische Denk- und Handlungsweisen zu entwickeln und gemeinsam fachspezifische Formate und Interventionen auszuarbeiten. Marie-Theres Lewe: 2019 begann Marie-Theres Lewe im Hochschuldidaktischen Zentrum Sachsen als wissenschaftliche Hilfskraft, wo sie 2020 - 2021 gemeinsam mit Anita Sekyra das Konzept „Students as Partners“ theoretisch behandelte und praktisch erprobte. 2022 beendete sie ihr Master-Studium der Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig mit einer Arbeit über das Situierte Wissen nach Donna Haraway. Seit April 2022 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Verbundprojekt „D2C2 – Digitalisierung in Disziplinen partizipativ umsetzen :: Competencies Connected“ zum Thema „(Digitales) Prüfen“ beschäftigt. Zu ihren Interessengebieten zählen partizipatives, hierarchie- und diversitätssensibles Lehren und Lernen, feministische Wissenschaftskritik sowie Digitalisierung im Kontext der Hochschuldidaktik. /// Unter dem Motto “Tales of Tomorrow“ fand vom 05. bis zum 07. Juni die vierte Ausgabe des University:Future Festivals (U:FF) statt. Das U:FF ist die größte Veranstaltung zur (digitalen) Zukunft der akademischen Bildung. Themen sind unter anderem KI, Future Skills, Didaktik und Strategieprozesse. Das U:FF 2024 wurde hybrid organisiert: Das gesamte inhaltliche Programm war online voll erfahrbar. Gleichzeitig ermöglichten Bühnen in Berlin, Bochum, Heilbronn, Leipzig und Nürnberg Begegnungen vor Ort. Das Programm basierte weitgehend auf Einreichungen aus unseren Communities. Abgerundet wurde es durch herausragende VIP-Speaker:innen. Das Festival fand bilingual auf Deutsch und Englisch statt. Die Teilnehmenden sahen ein vielseitiges Programm mit über 300 Beiträgen von mehr als 600 Speaker:innen! Veranstaltet wurde das University:Future Festival 2024 vom Hochschulforum Digitalisierung und der Stiftung Innovation in der Hochschullehre. Unterstützt wurde es vom Stifterverband. Infos unter https://festival.hfd.digital/de/