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So kannst du loslassen von dem Gedanken, dass du damals eine schlechte Entscheidung getroffen hast. Ich habe mit vielen, vielen Athleten und Patienten zusammengearbeitet, die von einer Form der Reue zurückgehalten wurden. Sie haben irgendwas in ihrem Leben bereut und daran haben sie so lange festgehalten, das hat sich so in ihrem Kreis gedreht, dass sie auch heute, wo das, was sie bereuen, schon lange vergangen ist, sich immer noch Vorwürfe machen und in so einem destruktiven, kleinen Zyklus drinnen sind, in dem sie sich immer kleiner machen, als sie eigentlich sein sollten. Manchmal ist Reue ein sehr sinnvolles Gefühl, wenn man zum Beispiel sehr absichtlich und sehr bewusst jemanden verletzt hat oder jemanden zu Schaden gebracht hat oder was kaputtgemacht hat. Dann ist es sehr sinnvoll, ein Gefühl von Reue zu erleben, zumindest bist zu dem Zeitpunkt, wo man die Situation eingeordnet hat, weil es einen davon abhält, sowas noch mal zu tun. Manchmal ist das Gefühl von Reue aber nicht sehr sinnvoll, weil man die Art und Weise welche Rolle Entscheidungen und Glück und Wahrscheinlichkeiten im Leben spielen, falsch eingeschätzt hat. Und ich will euch ein kleines Beispiel dafür geben: Nehmen wir an, wir haben im Leben Dinge getan, die wir bereuen. Wir haben zum Beispiel eine Beziehung mit einem Menschen begonnen, wo wir im Nachhinein sagen: „Ich bereue total, dass ich mich darauf eingelassen habe, dass ich demjenigen mein Vertrauen geschenkt habe. Das bereue ich“, oder wir haben vielleicht eine Business Idee gehabt und im Nachhinein sagen wir vielleicht: „Ich bereue total, dass ich das jemals gemacht habe. Ich habe so viel Geld in den Sand gesetzt und das hat dazu geführt, dass ich mir das und das nicht mehr leisten konnte oder ich konnte vielleicht die Ausbildung für meine Kinder nicht in dem Maße finanzieren, wie ich das gerne gemacht hätte“. Solche Dinge kann sein, dass wir diese Sachen bereuen, aber vielleicht haben wir auch die richtige Entscheidung getroffen, es ist nur das falsche Outcome dabei passiert. Ein kleines Beispiel, was ich euch dafür zeigen will, ist: Ich habe hier einen kleinen Stein und in einer meiner Hände wird gleich dieser Stein sein. Es ist eure Aufgabe, zu raten, in welcher Hand dieser Stein ist, und wir spielen ein kleines Glücksspiel daraus. Ihr müsst mir 1€ geben, um dieses Spiel mitzuspielen. Wenn ihr die Hand richtig geraten habt, wo der Stein ist, dann gebe ich euch 5€. Das heißt, ihr müsst 1€ zahlen, um mitzuspielen, und 5€ gebe ich euch, wenn ihr den richtig geraten habt. Ok, also Stein rausfinden. In welcher Hand ist er? Wenn ihr die Hand geraten habt, habt ihr gerade 1€ verloren. War das also die falsche Entscheidung, die ihr dort getroffen habt? Nein, war es vielleicht nicht, weil in dem Moment, wo ihr vor der Entscheidung standet, in dem Moment, wo die Entscheidung zu fällen war, war es sehr, sehr sinnvoll, dieses Spiel anzutreten. Ihr habt nur 1€ Einsatz mit einer 50:50 Chance, 5€ potenzieller Payout. Mit den Informationen, die euch zur Verfügung standen, habt ihr die beste Entscheidung getroffen. Das Outcome war nicht wünschenswert. Ihr habt 1€ verloren. Wenn ihr jetzt gesagt habt: „Nein, Gerrit, das war die falsche Entscheidung, ich lag nämlich falsch“, dann noch mal die Frage: Wir spielen das Spiel noch mal: 1€ Einsatz, Stein in einer Hand. Spielst du das Spiel noch mal? Und wenn du dich jetzt entschieden hast, das Spiel nicht noch mal zu spielen, dann schreib unten in die Kommentare und erkläre mir ganz genau, warum du das Spiel nicht noch mal spielen würdest. Für mich wäre es klar. Ich würde das Spiel auf jeden Fall noch mal spielen. 50:50 Chance, 1€ Einsatz, 5€ Payout, wenn man richtigliegt. Wenn du die Hand geraten hast, hast du schon wieder 1€ verloren. Würdest du noch mal spielen? Ja, natürlich würde ich noch mal spielen. Stein, Hand raten. Richtig, 5€ zurück. Was ich damit sagen will, ist: Wir bewerten oft die Qualität einer Entscheidung anhand des Outcomes, anhand dessen, was wir wissen, sobald wir alle Informationen haben, nämlich sobald Zeit vergangen ist, wir erlebt haben, wie sich das ganze Ding entfalten konnte, nachdem wir 5 Jahre lang die Beziehung mit diesem Menschen geführt haben, von dem wir am Anfang überzeugt waren, der uns am Ende enttäuscht hat. Am Ende bereuen wir es. Ja, ok, mit den 5 Jahren Erfahrung und mit den 5 Jahren Wissen über diesen Menschen, ist es einfach gesagt, dass das eine falsche Entscheidung war, aber das ist Quatsch. Versetzt euch in den Zeitpunkt zurück, wo ihr die Entscheidung getroffen habt. Zu dem Zeitpunkt, wo ihr die Entscheidung getroffen habt, hattet ihr wahrscheinlich nicht die Informationen, die ihr jetzt habt. Und versetzt euch noch mal in die Situation und fragt euch, ob das vielleicht die richtige Entscheidung war. Homepage : https://gerritkeferstein.com Instagram : / performance. . Facebook : / gkeferstein Twitter : / gkeferstein