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In diesem Video wird das Geläut der evangelischen Dorfkirche in Solz präsentiert. Töne: g' es" (fis' h") Ablauf: 1. 0:00-5:40 Impressionen der Kirche 2. 5:40-7:32 Glocke 2 (es") 3. 7:32-9:52 Glocke 1 (g') 4. 9:52-10:46 Uhrschlag (fis' h") 5. 10:46-14:15 Vollgeläut (g' es") Solz ist ein kleines Dorf mit rund 200 Einwohnern und gehört zur Gemeinde Rippershausen im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen, Deutschland. Auf einer Anhöhe befindet sich die evangelische-lutherische Dorfkirche. Solz wird im Jahr 1159/60 das erste Mal urkundlich erwähnt. Man geht davon aus daß es zu dieser Zeit eine erste Kirche an der Stelle geben haben soll. Die Grundsteinlegung des heutigen Kirchenbaus ist allerdings unbekannt. Ziemlich sicher war es aber vor der Reformation da im Inneren der Kirche noch Wandmalereien erhalten sind, die auf eine katholische Nutzung hindeuten. 1555 wurden zwei der ehemals drei Altäre abgebrochen. 1583 wurde die Empore erbaut, in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde die Kirche umfangreich umgebaut. Im 18. Jahrhundert wurde das Tonnengewölbe errichtet. Die Geschichte der Kirche und des Ortes prägte ab 1740 die Pfarrfamilie von Magister Johann Ludwig Heim. Aus dieser Familie stammt auch der berühmte Arzt Ernst Ludwig Heim. Luise Heim stiftet im 19. Jahrhundert die Kühn-Orgel. 1890 bekam die Kirche das Turmuhrwerk, welches noch heute in Betrieb ist. 1935 erneuerte man die Kirche. In den 1970er Jahren wurde die Ostempore im Altarraum angebrochen und die Orgel auf die Westempore gestellt. 1988 war die Kirche so baufällig, das sie wegen Einsturzgefahr gesperrt wurde. 1994 erfolgte dann eine umfangreiche Kompletsanierung. Auch in den folgenden Jahren wurde die Kirche immer wieder saniert. Zur Ausstattung gehören heute der Altar, die Kanzel, die Orgel und ein Porträt von M. Johann Ludwig Heim. Über die Geschichte des Geläuts vor dem ersten Weltkrieg ist wenig bekannt. Ziemlich sicher mussten aber im ersten Weltkrieg eine oder mehrere Glocken des historischen Geläuts abgeben werden. Eine Läuteglocke und die kleine Uhrschlagsglocken durften aber vorerst im Turm bleiben. Die Läuteglocke würde dann 1920 durch die beiden noch heute vorhanden Eisenglocken ergänzt. Im zweiten Weltkrieg musste dann höchstwahrscheinlich auch die letzte übriggeblieben Bronzeglocke abgeben werden. Seid dem besteht das Geläut der Kirche aus den beiden Eisenglocken, welche vorallem durch die ungewöhnliche Tonfolge ein interessantes und außergewöhnliches Duett bilden. Im Zuge der Sanierungen wurde auch der Glockenstuhl erneuert, da der alte Glockenstuhl baufällig war. Beide Glocken werden noch heute von Handgeläutet! In der Laterne des Turm befinden sich die beiden Uhrschlagsglocken. Die große ist eine Klangschale aus Eisen. Die kleine Schlagglocke ist die letzte erhaltene Glocke des historischen Geläuts und wurde 1598 von Hieronymus Moeringk gegossen. Damit stellt sie eines der frühen Werke des Glockengießers da. Daten der Glocken: Ton, Gussjahr, Gießer, Durchmesser Gl.1 g'+7 1920 Schilling & Lattermmann Gl.2 es"+8 1920 Schilling & Lattermmann Gl.I fis' (Klangschale aus Eisen) Gl.II h" 1598 Hieronymus Moeringk (Erfurt) Inschriften der Glocken: Glocke 1: "1920" Glocke 2: "1920" Glocke I: keine Inschrift Glocke II: "ANNO MDXCVIII GOS MICH HIERONIMVS MOERINGK" Vielen Dank an alle Beteiligten für die Ermöglichung der Aufnahme! Ich bitte für die teil schlechte Videoqualität um Entschuldigung! Quellen: eigene Fotos und Aufnahmen, Wikipedia, Kirchengemeinde Solz Aufnahme: 09. Februar 2025 zu einem Sondergeläut