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Titel: Der Milizsoldat In den Bergen der Schweiz, wo der Schnee die Gipfel in ein glitzerndes Weiß taucht und der Wind die Ruhe der Täler durchbricht, war das Leben eines jeden Bürgers untrennbar mit der Pflicht zur Verteidigung des Landes verbunden. Dies war nicht nur die Verantwortung der Soldaten, sondern auch die der Zivilisten. Es war das Herzstück des Schweizer Milizsystems. Lukas hatte nie wirklich daran gedacht, was es bedeutete, ein Teil der Schweizer Armee zu sein, bis er an seinem 19. Geburtstag den Brief erhielt. Es war kein gewöhnlicher Brief – es war eine Einladung, ein Rekrut zu werden. „Die Schweiz braucht dich“, stand in großen Buchstaben, und es war klar: Der Dienst in der Armee war nicht nur Pflicht, sondern eine Ehre. Er wusste, dass viele von seinen Freunden den Dienst als Zeitverschwendung betrachteten, eine unnötige Last, die sie lieber vermeiden würden. Doch Lukas war anders. Er hatte Respekt vor der Geschichte seines Landes, vor den Menschen, die vor ihm das Land verteidigt hatten – von der Zeit der Helvetier bis zu den modernen Herausforderungen der Gegenwart. Die Schweiz, ein Land mitten in Europa, das sich durch Neutralität und Unabhängigkeit auszeichnete, hatte nie einen Krieg auf eigenem Boden erlebt. Doch die Schweizer wussten, dass es niemals sicher war, dass dies so bleiben würde. Das Milizsystem war die Antwort, eine Verteidigung, die auf der Idee beruhte, dass jeder Bürger die Fähigkeit haben sollte, im Falle eines Angriffs das Land zu verteidigen. Militärdienst war keine ständige Verpflichtung, sondern ein Reserve-System, bei dem jeder ausgebildete Soldat regelmäßig Übungseinheiten absolvierte, um auf einen Ernstfall vorbereitet zu sein. Lukas hatte an einem frühen Frühlingstag seine Grundausbildung begonnen. Der Drill, das ständige Marschieren, die scharfe Disziplin – es war eine Welt, die ihm fremd war. Doch bald verstand er, dass es nicht nur um die Waffen und die Technik ging. Es ging um das Band, das alle Schweizer Bürger verband, die tiefe Überzeugung, dass man bereit sein musste, zu kämpfen, nicht nur für sich selbst, sondern auch für seine Gemeinschaft, für das Land und für die Zukunft. Jede Einheit war aus einer Vielzahl von Menschen zusammengestellt – vom Bauern aus dem Emmental bis zum Banker aus Zürich, vom Ingenieur aus Lausanne bis zur Studentin aus Genf. Ihre Hintergründe mochten unterschiedlich sein, aber sie alle hatten einen gemeinsamen Zweck: die Schweiz zu schützen. Der Schweizer Soldat war nicht nur ein Kämpfer, sondern auch ein Zivilist, der sein Leben und seine Arbeit außerhalb des Militärs fortsetzte. So blieb die Armee in gewissem Sinne ein Teil des täglichen Lebens, ein System der Balance zwischen Freiheit und Verantwortung. Lukas dachte oft an den hohen Preis der Neutralität. Die Schweiz hatte immer darauf geachtet, sich aus den Konflikten der Welt herauszuhalten, doch im Schatten dieser Neutralität lag eine ständige Wachsamkeit. Lukas fragte sich, wie lange die Welt noch in Ruhe bleiben würde. Sein Dienst als Milizsoldat war kein einfacher. Jedes Jahr wurde er für mehrere Wochen zu den üblichen Übungen einberufen. Doch er wuchs an der Herausforderung. Die körperliche Anstrengung, das Studium der Taktiken, das Überleben in den Bergen – es formte ihn zu einem besseren Menschen. Und jedes Jahr, wenn er die Übungen abschloss, fühlte er die tiefe Verbundenheit mit den anderen Soldaten und mit seiner Heimat. Eines Sommers, während er an einem Hochgebirgspass eine Übung absolvierte, spürte er plötzlich eine Veränderung in der Luft. Ein gewisses Unbehagen legte sich über die Truppe. Ein ungewöhnlicher Vorfall hatte die Grenze der Schweiz erreicht. Ein internationales Problem, das auf einmal direkte Auswirkungen auf das Land zu haben schien. Lukas wusste, dass der Moment, in dem ihre Übungen und ihr Training Realität würden, immer näher kam.