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Die Wanderausstellung „MicroPop – Design, Wissenschaft und die Welt der Mikroben“ zeigt Exponate, die die unsichtbare Welt der Mikroben auf künstlerische Weise spiegeln und erfahrbar machen. Sie lädt zum Nachdenken über unser Verhältnis zu den Kleinstlebewesen ein und ermöglicht es, neue Perspektiven und Ansätze zu erkunden, die sich ergeben, wenn Wissenschaft und Design zusammenkommen. Ausstellungstermine: Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (ABK): 24.04 – 08.04.2023 DER SPEICHER GRAMZOW: 06.05. – 11.06.2023 Museum der Universität Tübingen (MUT): 29.06. – 27.08.2023 Webseite: https://www.micropop.space Die Idee des Projekts Auf und in jedem menschlichen Körper leben etwa 40 bis 100 Billionen Mikroorganismen. Bis zu 1,5 kg unseres Körpergewichts können diese Mikroorganismen — Bakterien, Archaeen, Viren und Pilze — ausmachen. Zusammen bilden sie unser individuelles Mikrobiom. Die Erforschung ihrer genauen Wechselwirkungen und ihres komplexen mikrobiologischen Gleichgewichts ist heute wichtiger denn je: Ein besseres Verständnis des Mikrobioms kann uns beispielsweise helfen, bekannte und neu auftretende Infektionskrankheiten besser in den Griff zu bekommen. Das ist insbesondere auch angesichts der weltweit zunehmenden Antibiotikaresistenzen von entscheidender Bedeutung. Die Exponate sind das Ergebnis einer im November 2021 gestarteten Kooperation zwischen dem Exzellenzcluster „Controlling Microbes to Fight Infections“ (CMFI) und dem Tübinger Forschungszentrum für Wissenschaftskommunikation der Universität Tübingen und der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (ABK) . Bei der Entwicklung der Ausstellungsstücke arbeiteten Designstudierende der Klassen für Industrie- und Kommunikationsdesign der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart eng mit Doktorandinnen und Doktoranden des Tübinger Exzellenzclusters „Controlling Microbes to Fight Infections" (CMFI) zusammen: Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, neue Perspektiven und innovative Möglichkeiten zu erkunden, die sich ergeben, wenn Wissenschaft und Design zusammenkommen, um Unsichtbares für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen. In transdisziplinären Teams entstanden so insgesamt acht Exponate, die sich mit einer Vielzahl von Aspekten der Mikrobiomforschung auseinandersetzen – und dabei Spitzenforschung und innovative Kunst verbinden. Die am Projekt beteiligten Forschenden kommen aus verschiedenen Teilbereichen der Mikrobiomforschung, darunter Infektionsbiologie, Immunologie, Bioinformatik, pharmazeutische Biologie, Antibiotikaforschung, Mikrobiologie und Biotechnologie. Die beteiligten Designerinnen und Designer arbeiten mit einer Vielzahl von Ansätzen des Industrie- und Kommunikationsdesigns. Ihre Methoden und Materialien sind vielfältig und reichen von Augmented Reality, digitalen Objekten und 3D-Druck bis hin zu Bronzeguss, Holzarbeiten und Schriftdesign. Die Exponate spielen frei mit verschiedenen Forschungskonzepten und Objekten. Sie sind stark interaktiv und konfrontieren die Ausstellungsbesuchenden mit dem, was den menschlichen Sinnen sonst ohne Hilfsmittel unzugänglich ist. Projektleitung „MicroPop“ adressiert das Feld der Wissenschaftskommunikation und des Wissenstransfers – und basiert auf einer Projektidee von Dr. Davina Höll, die im Rahmen des Exzellenzclusters CMFI die historischen und erkenntnistheoretischen Kontexte sowie die ethischen Konsequenzen der Mikrobiomforschung untersucht hat. Zum Leitungsteam gehören außerdem Leon Kokkoliadis, der PR Manager des Clusters, und Michael Pelzer, der den Projektbereich "Knowledge Design" am Tübinger Forschungszentrum für Wissenschaftskommunikation koordiniert. Auf Stuttgarter Seite wird das Leitungsteam durch Prof. Uwe Fischer, David Gebka (Industrial Design) und Prof. Dr. hc. Patrick Thomas (Communication Design) komplettiert. Der interdisziplinäre Kooperationsprozess wurde zudem von der Berliner Multimediaspezialistin Johanna Barnbeck begleitet. -------------------------------------------------- Über das CMFI Mikrobielle Gemeinschaften, sogenannte Mikrobiome, besiedeln die Oberflächen des menschlichen Körpers. Neben Bakterien, die die menschliche Gesundheit positiv beeinflussen, finden sich im Mikrobiom auch potenziell tödliche Krankheitserreger. Gegen diese Erreger wurden in den vergangenen Jahrzehnten oft Breitbandantibiotika eingesetzt. Inzwischen ist klar, dass dadurch nicht nur die Entstehung von Antibiotikaresistenzen gefördert, sondern in vielen Fällen auch das Mikrobiom als Ganzes geschädigt wird. Die Forscherinnen und Forscher des Exzellenzclusters "Controlling Microbes to Fight Infections" (CMFI) wollen zur Kontrolle von Infektionen nun eine neue Strategie entwickeln. Das CMFI befindet sich an der Universität Tübingen und wird im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern gefördert. Website: https://www.controlling-microbes.com Twitter: / coe_cmfi