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Einige haben es probiert - etwa die Playgirl oder Alley Cat - und sind gescheitert. Ein Erotikmagazin für Frauen zu gestalten ist offenbar keine leichte Aufgabe. Zwei Frauen aus Berlin haben diesen Versuch vergangenen Sommer gestartet. Herausgekommen ist das Hochglanzmagazin Séparée. Ästhetische Aufmachung, ja - aber erreicht es wirklich die, für die es bestimmt ist? Nicola und Sarah haben sich durch die drei ersten Ausgaben geblättert und festgstellt: Séparée fehlt der Mut zu Nacktheit, speziellen Geschichten und vor allem zum MANN! Die Playgirl aus den 80ern war da noch anders bestückt... "Séparée" ist ein Magazin für weibliche Lust. Herausgebracht wird es von zwei Freundinnen, die diese Herausforderung des Magazinjournalismus annehmen. Sie fürchten sich auch nicht vor dem komplett nackten Mann. Pornografisch? Auf keinen Fall. Trotzdem soll es um Sex gehen, aber alles bitte möglichst ästhetisch. Dazu hochwertige Inhalte, gute Texte, schöne Bilder, aber die Sache darf, nein, muss man schon beim Namen nennen. Ein bisschen zu viel oder zu wenig in die eine oder die andere Richtung – und das Experiment scheitert. Es scheint die ewig unlösbare Aufgabe des Magazinjournalismus zu sein: ein Erotikmagazin für Frauen zu entwickeln. Eines, das wirklich liefert, was Frauen sich vorstellen, und sich langfristig am Markt behaupten kann – und zwar bei der Zielgruppe und nicht bei homosexuellen Männern, die das auch alles ganz hübsch finden. Was also macht "Séparée" anders? Es gibt erotische Kurzgeschichten, auch von Männern geschrieben, die ohne Klischees auskommen, außerdem eine Analyse des erotischen Gangs und eine ausführliche Erklärung der Lustpille für die Frau. Natürlich geht es nicht ohne die Klassiker, man findet also auch den unvermeidlichen Text über die Schwierigkeiten von Online-Dating und die zigste Pro-Contra-Diskussion zum Thema Schamhaar. Eine Paarberaterin nimmt sich der Liebesprobleme von Paaren an. Aber auch eher spezielle Themen wie Butt Plugs werden nicht ausgelassen und angenehm unschmuddelig behandelt, zum Anschauen gibt es Fotostrecken, erotische Kunst, Spitzenunterwäsche. Jedes dieser Themen für sich könnte so auch in jeder beliebigen Frauenzeitschrift stehen, das wirkliche Alleinstellungsmerkmal, zumindest der ersten Ausgabe, ist wohl am Ende der nackte Mann. Denn, "endlich!", mag man fast sagen, wird er gezeigt, von vorne und ganz unverkrampft samt Penis. Selbst das Magazin "Playgirl", wie man annehmen kann, das Gegenstück des "Playboys", tat sich damit irgendwie schwer – den ambitionierten Plan der Anfangszeit in den 70ern, prominente Männer komplett nackt zu zeigen, konnte man nur in wenigen Fällen umsetzen. Stattdessen zeigte man Schauspieler unspektakulär oberkörperfrei, die restlichen Nacktfotos sprachen in ihrer Ästhetik eher homosexuelle Männer an – 2010 erklärte Playgirl-Sprecher Daniel Nardico, man gehe inzwischen von einer "vorwiegend" männlichen Leserschaft aus. Und auch "Alley Cat" zierte sich ein wenig, so richtig nackte Männer zu zeigen, wich eher auf viele Bauchmuskeln, Boxershorts und harte Sixpacks aus – nicht immer das, was Frauen wollen. http://www.welt.de/icon/article128801... Web: http://www.welt.de/themen/liebeserkla... Twitter: / liebeserklaerer Facebook: / liebeserklaerer Instagram: / liebeserklaerer