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Vom Turm der bekannten Wallfahrtskirche Maria Sondheim (Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz) in Arnstein erklingen drei Glocken. Nachdem im Jahre 1942 vermutlich das gesamte Vorgängergeläut abgenommen und für Kriegszwecke eingeschmolzen wurde, beauftragte man erst 1951 wieder neue #Glocken für Maria Sondheim. Ob zwischen den Jahren ein #Geläute vom Turm erklang ist mir nicht bekannt. Karl Czundochowsky aus Erding lieferte ein auf die Anfangstöne des TeDeum gestimmtes Glockengeläute von recht guter Qualität, welches bis heute über Arnstein erklingt. Auf jeder Glocke ist als Inschrift vermerkt: "MICH GOSS KARL CZUDNOCHOWSKY J.BACHMAIR NACHFOLG. ZU ERDING OBB 1951" Gl. 1 | Marienglocke | g‘ | 950 mm | Karl Czundochowsky (1951) "Ich preise Maria, die leiblich in den Himmel aufgenommen ist. Im Jahr 1951." Gl. 2 | Betglocke | b' | 810 mm | Karl Czundnochosky (1951) "Ich rufe die Lebenden. Ich wurde 1951 für die im Kriegsjahr 1942 abgenommenen Glocken neu gestiftet mit 2 anderen" Gl. 3 | Totenglocke | c'' | 735 mm | Karl Czudnochowsky (1951) "Ich beklage die Toten" Erstmals erwähnt wurde der Wallfahrtsort Maria Sondheim in Arnstein im Jahre 1307. Der Name geht auf die ehemalige Siedlung "Suntheim" zurück, welche an dieser Stelle existierte und im Lauf der Zeit in die Stadt Arnstein überging. Der heutige Kirchenbau wurde im 15. Jahrhundert über dem ehemaligen, im Ersten Markgräflerkrieg vernichteten Gotteshaus erbaut. Jenes war schon damals der Gottesmutter Maira geweiht. Obwohl die neuen Baupläne eine dreischiffige Basilika vorsahen, wurde nur das Hauptschiff realisiert und die Ausführung dessen geschah viel schlichter als ursprünglich angedacht. Seit 1605 wurde zudem am Erscheinungsbild des Innenraumes nicht viel verändert, lediglich größere und kleinere Renovierungsarbeiten fanden statt. Eine Neogotisierung gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde wieder rückgängig gemacht. Ein echter Hingucker im Gotteshaus ist das Deckenfresko aus dem Jahre 1770, welches sich auf den Weihenamen "Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz" bezieht. Es zeigt die Seeschlacht von Lepanto und nimmt somit Bezug auf das Patrozinium, da die Truppen auf Anweisung des Papstes den Rosenkranz gebetet haben sollen und siegten. Das wichtigste Ausstattungsstück der Kirche und der Hauptanziehungspunkt für Gläubige und Wallfahrer ist allerdings das Gnadenbild mit Pièta von 1470, welches seit 2002 zentral im Chorraum seinen Platz hat. Herzlichen Dank an den Kirchenpfleger und alle weiteren Verantwortlichen & Beteiligten insbesondere Jonas für die kurzfristige Genehmigung zur Turmbesteigung und Dokumentation des Glockengeläutes. Aufgenommen am 15.08.2018 zum Festgottesdienst um 09:30