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Podiumsdiskussion über die boomende Wissenschaft, die Grenzen von Ratgebern und die Psychologisierung der Gesellschaft. Mehr Veranstaltungen der VolkswagenStiftung: https://www.volkswagenstiftung.de/ver... Das Podium: Prof. Dr. Dipl.-Psych. Tania Lincoln, Arbeitsbereich Klinische Psychologie und Psychotherapie, Universität Hamburg Dr. Wolfgang Schmidbauer, Psychoanalytiker und Schriftsteller, Autor von "Raubbau an der Seele. Psychogramm einer überforderten Gesellschaft" Dorothea Siegle, Chefredakteurin der Zeitschrift "Psychologie heute" Moderation: Dr. Ulrich Kühn, NDR Kultur Psychische Beeinträchtigungen in der Arbeitswelt nehmen seit Jahren signifikant zu. Zugleich sind Stigmatisierung und Tabuisierung psychischer Erkrankungen in sehr wünschenswerter Weise auf dem Rückzug. Was noch vor wenigen Jahrzehnten Gegenstand selbstironischer und spöttischer Reflexion ökonomisch privilegierter Eliten war, hat nunmehr Einzug in den Alltagsdiskurs gehalten. Nicht nur Psychotherapie und Psychoanalyse, auch das psychologisch basierte Coaching treten dabei als Problemlösungsansätze für (fast) alle Lebenslagen auf. Psychologie ist allgegenwärtig geworden - als empirisch fundierte wissenschaftliche Analyse- und Deutungskunst, als angewandte Lebenshilfe und als Modeerscheinung. Woher rührt dieser Boom? Ist Psychologie ein Modestudienfach für exzellente Abiturientinnen und Abiturienten geworden? Welche Vorstellungen und Missverständnisse prägen das öffentliche Bild von Psychologie, Psychotherapie und Psychoanalyse? Wo sind die therapeutischen Grenzen von populärwissenschaftlichen Zeitschriften und Ratgebern? Und was sagt die Fokussierung auf psychologische Deutungsmuster über das derzeit dominierende Welt- und Menschenbild aus?