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#paganmusic #balder #norsemythology Lyrics: I. Balder träumt in dunkler Nacht, was ihn um den Frieden bringt. Schatten haben Macht entfacht, die sein leuchtend Herz umringt. Mutter Frigg ist voller Sorgen, fürchtet um den nächsten Morgen. Reist durch Welten, weit und breit, fordert von jedem jederzeit ihres Sohnes Sicherheit II. Feuer, Wasser, Eisen, Stein, schwören: „Wir sind für immer dein! Keiner wird dem Gott was tun, lassen ihn in Frieden ruhn'.“ Jedes Tier und jede Pflanze, fügen sich dem großen Ganze. Frigg kehrt heim, der Pakt steht fest, sie hat die Angst nun fortgepresst. III. Auf dem Platz die Götter lachen, lassen Waffen Krach entfachen. Werfen Speer und werfen Schild, auf den Balder, schön und wild! Alles prallt an ihm nur ab, keiner ihm je Schmerz verursacht. Doch im Schatten steht ein Mann, dem man niemals trauen kann. IV. Loki schleicht als alte Frau, zu der Frigg und fragt genau: „Hat denn alles Treu geschworen? Ging kein einzig Ding verloren?“ „Nur die Mistel“, sagt sie leise, „war zu jung für diese Reise.“ Loki grinst und dreht sich um, hält die Götter für sehr dumm. V. Loki kommt mit grünem Zweig, auf dass er Hödurs Arm nun zeigt wohin soll der Wurf nun gehen auf dass die Mistel nimmt das Leben VI. Hödur steht dort, blind und stumm, weiß nicht recht, worum und drum. „Ziele auf den Bruder dort, an dem hellen Götterort. Ich führ deine Hand genau, traf den Gott im Morgentau.“ VII. Hödur wirft das Holzstück fort, Stille herrscht an diesem Ort. Durch die Brust der Pfeil nun dringt, tödlich er den Balder zwingt. Blut fließt rot auf Bodenstein, bricht der Götter Glück entzwei'n. Balder fällt, das Licht ist aus... Dunkelheit im Götterhaus.