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SYMPHONIE G-MOLL (URAUFFÜHRUNG) Die Atmosphäre wirkt festlich. Es könnte einer der großen Tanzsäle des Rokoko sein. Auf jene Zeit mitten im 18. Jahrhundert verweisen nicht nur die von Florian Etti aufgereihten Kostümpuppen mit ihren prächtigen Roben und Wolfgang Amadeus Mozarts Musik, sondern auch der Martin Schläpfers neuer Choreographie unterlegte Charakter des Divertissements. Geradezu sinfonisch ist das Ballett gearbeitet mit wiederkehrenden und ineinander verflochtenen Bewegungsmotiven sowie kontrastierend gegeneinandergesetzten Welten. In der einen dominieren ausgewogene klassische Linien, hochgewachsene Ballerinen-Körper, Virtuosität, Sprungkraft und Athletisches, leichtes Schweben, aber auch der „waffenartige“ Einsatz des Spitzenschuhs. Die andere wird von sechs Tänzerinnen und Tänzern von ganz unterschiedlichem Charakter und Erscheinungsbild geprägt: Sie sind barfuß, ihre Bewegungen alltäglicher, volkstümlicher. Mit geradezu naiver Unschuld und der puren Freude am Entdecken der Welt kommentieren sie auf humorvolle Weise das Kostbare und Prächtige der „klassischen“ Tanzszenen, bevor am Ende das gesamte Geschehen von einer Lust am Tanzen erfasst wird, die sich sogar auf die Kostümpuppen überträgt. „Mozarts Musik erwacht, wie auch das Ballett, zu neuem Leben“ – so Alexandra Albrecht in der FAZ. MUSIK Sinfonie g-Moll KV 550 von Wolfgang Amadeus Mozart CHOREOGRAPHIE Martin Schläpfer MUSIKALISCHE LEITUNG Marc Piollet BÜHNE & KOSTÜME Florian Etti LICHT Thomas Diek Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg Düsseldorfer Symphoniker *** ... ADÓNDE VAS, SIGUIRIYA? CAPRICHO FLAMENCO (URAUFFÜHRUNG) Eine Kooperation zwischen Flamencos en route und dem Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg „Zwischen schwarzen Schmetterlingen geht ein dunkelbraunes Mädchen neben einer weißen Schlange aus Nebel. Erde wie Licht, Himmel wie Erde … Wohin gehst du, Siguiriya?“ – fragt Federico García Lorca in seinem Gedicht „El Paso de la Siguiriya“ das Mädchen, das zugleich den Namen jenes Gesanges aus dem so archaisch-tiefen und expressiven Cante Jondo trägt, der das Herzstück des Flamenco ist. „Seine Bilder der Siguiriya könnten das Wesen des Flamenco, das Atmosphärisch-Magische dieser komplexen Kunstform nicht besser einfangen“, äußert sich die Choreographin Brigitta Luisa Merki über Lorcas Gedicht, das ihr als Ausgangspunkt ihres die Grenzen zweier höchst unterschiedlicher künstlerischer Ensembles überwindenden Capricho Flamenco diente: Merkis phänomenales Tanz- und Musikensemble Flamencos en route trifft auf Mitglieder des Balletts am Rhein, die archaische Kraft, Virtuosität, aber auch Poesie des Flamenco auf zeitgenössisches Ballett. MUSIK „Por Siguiriya y por Bulería“ von Musikensemble Flamencos en route CHOREOGRAPHIE & BÜHNE Brigitta Luisa Merki KOSTÜME Carmen Perez Mateos LICHT Thomas Diek TON Markus Luginbühl TANZCOMPAGNIE FLAMENCOS EN ROUTE Carmen Angulo, Carmen Iglesias, Raquel Lamadrid, Eloy Aguilar, Alvise Carbone, Ricardo Moro BALLETT AM RHEIN Marlúcia do Amaral, Camille Andriot, Mariana Dias, Alexandre Simões, Marcos Menha, Paul Calderone MUSIKENSEMBLE FLAMENCOS EN ROUTE Emilia Amper (Nyckelharpa), Rocio Soto (Gesang), Juan Gomez (Gitarre), Pascual de Lorca (Gitarre), Fredrik Gille (Perkussion) *** RÄTTIKA (DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG) Wie kaum ein anderer Choreograph hat der Schwede Mats Ek die Entwicklung des zeitgenössischen Balletts in den letzten Jahrzehnten geprägt und ist dem Publikum vor allem als moderner Geschichtenerzähler bekannt. In seinem 2008 für das Königliche Ballett Stockholm entstandenen „Rättika“ geht er jedoch andere Wege: „Mein Ziel war es, ein ,konzertantes Ballett‘ zu kreieren, die Musik mit meiner Choreographie sehr genau zu lesen. Entsprechend gibt es in ,Rättika‘ keine konkreten Charaktere oder epischen Ereignisse.“ Stattdessen findet Ek in der für ihn typischen nordisch-kargen, aber auch virtuosen und dem klassischen Vokabular entlehnten Bewegungssprache einen poetischen Zugang zu Brahms’ Konzert für Violine und Orchester, das von Marc Bouchkov, Preisträger u.a. des renommierten Königin-Elisabeth-Wettbewerbs, interpretiert wird. Begleitet wird er von den Düsseldorfer Symphonikern unter der Leitung von Marc Piollet. MUSIK Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 von Johannes Brahms CHOREOGRAPHIE Mats Ek MUSIKALISCHE LEITUNG Marc Piollet BÜHNE UND KOSTÜME Mylla Ek LICHT Erik Berglund EINSTUDIERUNG Ana Laguna, Eva Säfström SOLO-VIOLINE Marc Bouchkov Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg Düsseldorfer Symphoniker Video: Ralph Goertz © Ballett am Rhein