У нас вы можете посмотреть бесплатно Mit GOTHA-Großraum-Wagen TDE+BDE 58 Linie 60 nach Friedrichshagen-Wasserwerk или скачать в максимальном доступном качестве, видео которое было загружено на ютуб. Для загрузки выберите вариант из формы ниже:
Если кнопки скачивания не
загрузились
НАЖМИТЕ ЗДЕСЬ или обновите страницу
Если возникают проблемы со скачиванием видео, пожалуйста напишите в поддержку по адресу внизу
страницы.
Спасибо за использование сервиса ClipSaver.ru
Im Sommer 1994 dokumentierte ich den Straßenbahnbetrieb der BVG mit den Damals vorübergehend in Friedrichshagen eigesetzten Großraumzügen des Types Gothawagen Triebwagen T4-62 und dem Beiwagen B4-61. Gemäß dem 1934 eingeführten Typenschlüssel der BVG wurden die Wagen als TDE 58 beziehungsweise BDE 58 geführt. Bei den Gothawagen des Triebwagentyps T4-62 und den dazugehörigen Beiwagen vom Typ B4-61 handelte es sich um Großraumfahrzeuge, die Anfang der 1960er Jahre beim VEB Waggonbau Gotha für die Straßenbahnbetriebe in Berlin, Dresden und Magdeburg hergestellt wurden. Der erste Prototyp wurde 1958 nach Berlin ausgeliefert und später an die Serienfahrzeuge angepasst. Bis 1970 gelangten die Dresdner und Magdeburger Wagen ebenfalls nach Berlin, wo sie bis 1996 im regulären Einsatz waren. Von acht Fahrzeugen ist der Verbleib bekannt, je ein Trieb- und ein Beiwagen befinden sich in Magdeburg (2016 verschrottet) und Dresden (betriebsfähig für Sonderfahrten) sowie zwei Trieb- und ein Beiwagen in Berlin, darunter auch der Triebwagen-Prototyp von 1958. Ein Triebwagen steht im Eingangsbereich des Eisenbahn- und Technikmuseums in Prora auf Rügen. Bereits 1952 erprobten die Ost-Berliner Verkehrsbetriebe einen vierachsigen Großraumzug bestehend aus Trieb- und Beiwagen. Der im LOWA-Werk Werdau gebaute Zug vom Typ TDE 52 konnte auf Grund seiner Breite von 2,50 Metern nur auf dem Abschnitt zwischen S-Bahnhof Grünau und Alt-Schmöckwitz der Linie 86 eingesetzt werden. Nachdem die Produktion von Straßenbahnwagen von Werdau nach Gotha verlagert wurde, begann der dort ansässige Volkseigene Betrieb mit dem Bau eines neuen Großraumzuges, welcher 1958 nach Berlin geliefert wurde. Der Zug bestehend aus dem Triebwagen 8002 sowie dem Beiwagen 3002 wies die für Berlin typische Breite von 2,20 Metern auf. Der erste Einsatz im Fahrgastbetrieb erfolgte vom 7. Dezember 1959 bis zum 31. Dezember 1960 auf der Linie 86. Eingesetzt wurden die Züge aus T4-62 und B4-61 zunächst auf Köpenicker Linien, während die überzähligen Beiwagen auch im innerstädtischen Netz hinter zweiachsigen Rekotriebwagen in Einrichtungsbauart eingesetzt wurden. Nach Übernahme der Wagen aus Dresden und Magdeburg waren diese Züge fast im gesamten Stadtgebiet anzutreffen. 1993 wurden die Fahrzeuge nach Oberschöneweide umstationiert und hatten ihr Einsatzgebiet ausschließlich in Köpenick. Bereits ab 1980 wurden die ersten Wagen ausgemustert, nachdem die BVB Mitte der 1970er Jahre die ersten Gelenktriebwagen vom Typ Tatra KT4D aus Prag bezogen hatte. Der vermehrte Einsatz der KT4D sowie ab 1988 der Einsatz der kürzeren, gelenklosen Tatra T6A2 beschleunigten diesen Prozess. Vorrangig wurden die überzähligen Beiwagen ausgemustert. Am 31. Dezember 1991 standen bei der BVG lediglich 15 Züge noch zur Verfügung. Bis 1995 wurden auch diese Züge aus dem Betrieb entfernt. Das offizielle Einsatzende war am 1. Juni 1996. Zum Ende der Einsatzzeit kam es aufgrund vorrangiger Ausmusterung der Triebwagen wegen Ersatzteilmangels nochmals zum Einsatz von B4-61 hinter Rekotriebwagen. Nach der Ausmusterung der Wagen gelangten je zwei Wagen nach Dresden (218 037 & 268 104) sowie nach Magdeburg (218 063 & 268 114, beide Wagen 2016 jedoch verschrottet). Die beiden Züge waren ursprünglich in diesen Städten beheimatet. In Berlin verblieben die Triebwagen 218 001 und 025 sowie der Beiwagen 268 058.