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http://de.euronews.com/ Eine Mülldeponie in Rumänien. Angeblich schlummert hier das Geheimnis des einstigen Mafia-Boss' von Palermo, Don Vito Ciancimino. Der ist zwar schon zehn Jahre tot, doch die Ermittlungen der italienischen Behörden laufen. euronews-Reporterin Michela Monte recherchiert vor den Toren Bukarests, zwischen den Städten Glina und Popesti Leordeni. Der Name der Müllkippe "Ochiul Boului" heißt übersetzt soviel wie "Bullauge". Auf der 114 Hektar großen Fläche landet der gesamte Abfall der rumänischen Hauptstadt. Dahinter steckt ein großes Geschäft mit Millionenumsätzen. Der geringste Teil davon dürfte bei denen ankommen, die den Müll von der Straße schaffen. Eine Anwohnerin berichtet: "Das Wasser hier kann man nicht trinken. Ich kaufe nur noch Wasser in Flaschen. Auch Obst und Gemüse sind ungenießbar. Und wegen des Gestanks kann ich vor 11 Uhr am Mittag nicht aus dem Haus. Sogar vor meinem Garten landet der Müll schon. Das dürfen sie nicht." Die Genehmigung zum Betrieb der Deponie kommt von der Stadtverwaltung von Popeşti-Leordeni. Nach über zehn Jahren Schweigen wird hier erklärt: Eine Firma namens Ecorec hat sich die Landrechte gesichert - für 5.000 Dollar pro Monat. "Fünf oder sechs Leute waren an dem Geschäft beteiligt," heißt es in der Stadtverwaltung. "Und die haben damit nicht schlecht verdient. So etwa eine Million Euro." Der Vetrag mit der Firma offenbart, dass Ecorec eine Tochterfirma von Agenda 21 ist, einem weiteren Unternehmen mit Sitz in Bukarest. Geschäftsführer sind zwei italienische Brüder namens Pileri, der Manager von Ecorec heißt Victor Dombrovschi. Doch trotz dieser Informationen ist es nicht möglich, auf die Deponie zu kommen. Die Stadtverwaltung jedenfalls gibt an, keinen Zugang zu haben. Unsere Anfrage bei Ecorec bleibt ohne Reaktion, dennoch fahren wir zum Firmengelände und begeben uns auf die Suche. Am Werkstor werden wir abgefangen. Statt eines freundlichen Empfangs werden wir aufgefordert, unsere Namen aufzuschreiben, wo wir herkommen und was wir wollen. Man gibt uns keine Telefonnummer und gibt an, den Manager Victor Dombrovschi vergangenes Jahr zum letzten mal gesehen zuhaben. In den Medien taucht der Ecorec-Manager nur selten auf. Einige wenige Journalisten haben bereits über ihn ihn berichtet, seine Geschäfte und Verbindungen beleuchtet. Einer von ihnen ist Tiberiu Lovin: "Victor Dombrovschi ist eine sehr interessante Person. Vor den Medien versteckt sich er sich gut," erzählt der Journalist. "Er ist ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter und hat somit Kontakte zu sehr wichtigen Leuten in Rumänien - Politiker, Geschäftsleute, Medienbesitzer." Frühzeitig sei Dombrovschi in sämtliche Geschäftsbereiche eingestiegen, vom Gashandel bis zur Müllentsorgung. "Und hier kommen wir zu den Brüdern Pileri." euronews-Reporterin Michela Monte: "Die rumänischen Medien thematisieren den Fall Ecorec nicht und so hinterfragt keiner, wo das Geld des Unternehmens herkommt. Anders die Staatsanwälte in Italien. Daher auf nach Palermo!" In Palermo sitzt das Unternehmen Sirco. Laut italienischen Behörden wird hier das Geld aus Rumänien gewaschen. An der Spitze des Systems stehen demnach die Verwalter des Erbes des vor zehn Jahren verstobenen Mafia-Bosses Don Vito Ciancimino. Das italienische Unternehmen Sirco wasche, so die Ermittler, das Don Vito-Kapital mit Hilfe von "Angenda 21". Diese Firma wiederum besitzt Mehrheitsanteile an Ecorec, dem Betreiber der Müllkippe bei Bukarest. Seit 2005 ermitteln die italienischen Behörden gegen alle drei Firmen. Die Ermittler gehen davon aus, dass das in Rumänien investierte Geld zum Erbe von Mafia-Boss Don Vito gehört. Dessen Sohn Massimo wolle nun versuchen, den Familienschatz dort zu verstecken. "Mein Vater Vito war Politiker in der sizilianischen Stadt Corleone, wurde dann Stadtrat. 13 Jahre behielt er das Amt," versucht Massimo den Vorwurf zu entkräften. "Danach wurde er Beauftragter für öffentliche Bauvorhaben, die berühmte Mitgliedschaft im sogenannten "Sack of Palermo. Damals beruhte das wirtschaftliche Leben auf dem Baugewerbe." euronews-Reporterin Michela Monte: "300 Millionen Dollar beträgt der Wert der größten Müllhalde in Europa. Ist das Ihr Schatz, den Sie in Rumänien investiert haben?" Massimo Ciancimino verspricht: "Ich werde direkt antworten." Er sei nie in Rumänien gewesen. "Und die Gerichte haben bestätigt, dass Massimo Ciancimino nie in Rumänien war." Monte: "Kennen Sie Victor Dombrovschi, der angeblich Manager des Unternehmens in Rumänien ist?" bleiben sie bei uns : YouTube: http://bit.ly/z5WTvy Facebook : / euronews.fans Twitter: / euronewsde