У нас вы можете посмотреть бесплатно Themar (D), Die Glocken der ev. Stadtkirche St. Bartholomäus, Geläutepräsentation (Turmaufnahme) или скачать в максимальном доступном качестве, видео которое было загружено на ютуб. Для загрузки выберите вариант из формы ниже:
Если кнопки скачивания не
загрузились
НАЖМИТЕ ЗДЕСЬ или обновите страницу
Если возникают проблемы со скачиванием видео, пожалуйста напишите в поддержку по адресу внизу
страницы.
Спасибо за использование сервиса ClipSaver.ru
In diesem Video wird das Geläut der evangelischen Stadtkirche St. Bartholomäus in Themar präsentiert. Töne: f' f' des" Ablauf: 1. 0:00-17:10 Impressionen der Kirche und Turm 2. 17:10-20:52 Glocke 3 (des"+8) 3. 20:52-25:12 Glocke 2 (f'-5) 4. 25:12-27:51 Glocke 1 (f'+1) 5. 27:51-28:32 Uhrschlag (as' h") 6. 28:32-33:38 Vollgeläut (f' f' des") Themar ist mit rund 2.700 Einwohnern eine Stadt im Landkreis Hildburghausen in Thüringen, Deutschland. Aus der historischen Altstadt erhebt sich die evangelische-lutherische Stadtkirche Sankt Bartholomäus. Die erste Kirche an der Stelle der heutigen Stadtkirche wahr wahrscheinlich ein romanischer Bau, von dem noch Teile im unteren Teil des Turms erhalten ist. Nachdem der Papst 1484 die Genehmigung für einen Neubau erteilte, wurde am 3. Mai 1488 der Grundstein für die heutige Kirche gelegt. 1502 wurde der Kirchenbau fertiggestellt. 1544 erfolgte die Reformation in Themar. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Kirche immer wieder verändert. Zur Ausstattung gehören der Marienaltar, welcher um 1510 von Hans Nußbaum in Bamberg geschlafen wurde, die reich verzierte Kanzel und einige Seitenaltäre. Die Orgel wurde 1851/52 unter Einbezug von Teilen der älteren Orgel erbaut. Zur erwähnen sind auch die Malerei und Verzierungen an der Decke und den Emporen. An den Emporen befinden sich außerdem mehrere geschnitzte Köpfe als Verzierung. Im Turm der Stadtkirche befindet sich heute 5 Glocken, wovon 2 Glocken als Schlagglocken für den Uhrschlag genutzt werden. Die kleinere Uhrschlagsglocke aus dem 18. Jahrhundert ist aus Bronze und dient für die Viertelstundenschläge. Die größere Schlagglocken für die Stundenschläge ist aus Eisen. Das eigentliche dreistimmige Geläut kann zu den kuriosesten Geläuten der Gegend gezählt werden. Aus dem ehemaligen historischen Geläut der Stadtkirche haben sich bis heute zwei Glocken erhalten, nämlich die kleine Glocke, welche laut Kirchengemeinde um 1489 gegossen sein soll, aufgrund einiger Anzeichen aber wahrscheinlich ein Werk des 14. Jahrhunderts darstellt und die Maria- und Martha-Glocke von Peter Gereis (um 1507). Das Geläut bestand bis zu den beiden Weltkriegen aus den beiden noch heute existierenden historischen Glocken sowie einer weiteren größeren Glocke, die sogenannte Bartholomäusglocke. Sie wurde 1520 auf dem Kirchplatz gegossen. Mehr zu Bartholomäusglocke erfahren sie aus Platzgründen im Anhang in den Kommentaren! Über weitere frühere Glocken ist nichts bekannt. Im ersten Weltkrieg konnten die Glocken aufgrund des historischen Werts im Kirchturm verbleiben. Vor dem Zweiten Weltkrieg setzte sich der damalige Pfarrer Böttcher sehr für das "einmalige Geläut" ein. Er schloss eine Vereinbarung, das falls Glocken abgeben werden sollen zuerst die kleinen abgegeben werden und zum Schluss die Bartholomäusglocke. Pfarrer Böttcher wurde dann allerdings zum Wehrdienst eingezogen. So kam es dazu, das die Maria-/Martha-Glocke, eine Uhrschlagsglocke und die große Bartholomäusglocke abgeben werden mussten. Da die Bartholomäusglocke allerdings zu groß war um sie einfach aus dem Turm zu heben und keiner daran dachte das Mauerwerk zu entfernen, wurde die Glocke noch im Turm in viele Bruchstücke zerteilt. Dafür wurden zuerst Löcher in die Glocke gebort, danach wurde sie in Bruchstücke zerschlagen. Dabei gab die Glocke ihre letzten kläglichen Laute von sich und wurde für immer unwiederbringlich zerstört. Nur ein Bruchstück der Glocke ist der Gemeinde bis heute erhalten geblieben und erinnert auf einem Kreuz im Gemeinderaum an die schreckliche Geschichte der Glocke (Bilder des Kreuzes ab 11.05 Minuten). Durch einen glücklichen Zufall konnte allerdings die Maria-/Martha-Glocke auf dem Glockenfriedhof in Hamburg wiedergefunden werden. Sie wurde glücklicherweise vor dem Einschmelzen bewahrt und erklingt heute wieder über Themar. Die kleinste Glocke durfte während des Kriegs im Turm bleiben und ist somit ebenfalls erhalten geblieben. Im Jahr 1957 kam die Eisenhartgussglocken (1956 gegossen) in den Turm, wie es dabei allerdings zu der Wahl des Tones (fast gleicher Ton wie Maria-/Martha-Glocke) kam bleibt unklar. Da die Eisenglocken in Bezug auf die technischen Daten größer ist als die Maria-/Martha-Glocke wird sie als Glocke 1 bezeichnet. Daten der Glocken: Ton, Gussjahr, Gießer, Gewicht, Durchmesser Gl.1 f+1 (oder ges'-15) 1956 Schilling&Lattermann (Apolda/ Morgenröthe-Rautenkranz) --- 1.350mm Gl.2 f'-5 um 1507 Peter Gereis 1.120kg 1.200mm Gl.3 des"+8 (=d"-8) um 1489 unbekannter Gießer 450kg 900mm Gl.I as' (Stunden) Gl.II h"/ces"' 1745 Johann Elias Iden (Schleusingen) (Viertelstunden) Die Angaben zu den Glocken im Video stimmen teilweise aufgrund neuer Erkenntnisse nicht mehr! Ich bitte dies zu entschuldigen! Die Daten in der Videobeschreibung sind korrekt und wurden aktualisiert! Inschriften in den Kommentaren! Quellen: eigene Fotos und Aufnahmen, Kirchengemeinde Themar, Wikipedia Aufnahme: 14. September 2024 zu einem Sondergeläut