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Laras Aufenthalt in einem Heim hat bis heute Auswirkungen auf ihr Leben. Mit sieben Jahren wurde sie dort auf Empfehlung des Jugendamtes untergebracht, da ihre Mutter wegen Depressionen in einer Klinik behandelt werden musste. In der Jugendhilfeeinrichtung wurde ihr täglich ein sedierendes Psychopharmakon verabreicht: Pipamperon. Wie vielen anderen Kindern in diesem Heim, wurde ihr dieses Medikament von dem Bonner Kinderpsychiater Michael Winterhoff verschrieben. Hier die ganze Reihe sehen https://1.ard.de/kinderpsychiater?yt=... Michael Winterhoff war der berühmteste Kinderpsychiater Deutschlands. Über Jahrzehnte behandelte er Kinder und Jugendliche, prägte mit seinen Thesen die Erziehungsdebatte in Deutschland und wurde zum Bestsellerautor. Jetzt ist Michael Winterhoff wegen gefährlicher Körperverletzung in 36 Fällen angeklagt. Der Prozess soll am 12. Februar 2025 vor dem Landgericht Bonn eröffnet werden. Die dreiteilige Doku-Serie „Der Kinderpsychiater – Die Macht des Dr. Winterhoff“ beleuchtet, wie Michael Winterhoff in der Öffentlichkeit zum Star wurde, wie er Kinder und Jugendliche mit Medikamenten ruhiggestellt haben soll und warum niemand den Arzt aufhielt. Der Fall wirft weitreichende Fragen auf: Der Bonner Kinderpsychiater arbeitete mit zahlreichen Jugendhilfeeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen zusammen. Über diese Kooperationen behandelte er hunderte Kinder – häufig mit Psychopharmaka. Wie konnte ein einzelner Kinderpsychiater über Jahrzehnte hinweg so viele Kinder behandeln, ohne dass zuständige Behörden, Jugendämter oder Heimbetreiber stärker hinterfragten, was dabei genau geschah? Welche Rolle spielten Abhängigkeiten und Netzwerke in der Jugendhilfe? Welche langfristigen Folgen hatte das System Winterhoff auf die jungen Patienten und Patien- tinnen? Michael Winterhoff erklärt, er könne sich aus rechtlichen Gründen nicht zu Einzelfällen äußern. Er habe das Medikament nur dann eingesetzt, wenn eine klare medizinische Indikation vorlag, d.h. die Patienten nicht mehr in der Lage gewesen seien, adäquat auf eine soziale Ansprache zu reagieren und/oder am schulischen Alltag teilzuhaben. In keinem Fall sei es aufgrund der Medikation zu einer körperlichen Beeinträchtigung gekommen, die einen dauerhaften pathologischen Zustand begründet habe, so dass schon deshalb keine Körperverletzung vorläge. Es gebe somit keinen Nachweis dafür, dass die Verordnung des Medikaments überhaupt zu einem Schaden geführt habe. Er hält die erhobenen Vorwürfe für unbegründet und wird sich gegen diese verteidigen. Bis zu einem rechtskräftigen Urteil gilt die Unschuldsvermutung. Die Notwendigkeit einer Weiterbehandlung sei regelmäßig überprüft worden. Die Dosierung sei so gewählt worden, um Nebenwirkungen, insbesondere Sedierungen, zu vermeiden. https://www.tagesschau.de/inland/gese... Die ganze Reihe ist hier zu finden https://1.ard.de/kinderpsychiater?yt=... Ausstrahlungsdatum: 12.02.25 #swrdoku #psychiatrie Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem Zeitpunkt der Ausstrahlung und wurden seitdem nicht aktualisiert. ► Wenn dir dieses Video gefallen hat, lass uns einen Like und Kommentar da! Und wir freuen uns noch mehr, wenn du unseren Kanal abonnierst: / swrdoku ► Mehr Dokus findet ihr in unserem Kanal oder in der ARD Mediathek unter https://www.ardmediathek.de/dokus ► Kommentare sind willkommen – aber bitte unter Beachtung der Netiquette: https://www.swr.de/home/netiquette-10... ► Impressum: https://www.swr.de/impressum/