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Dokumentation als Betreuungskraft Die Dokumentation gehört zu den wichtigsten Aufgaben einer Betreuungskraft im Pflegeheim, auch wenn sie auf den ersten Blick manchmal lästig wirkt. Sie dient nicht nur der Nachvollziehbarkeit, sondern auch der Qualitätssicherung und ist ein zentrales Element, um die Arbeit professionell zu gestalten. Betreuungskräfte begleiten die Bewohner in ihrem Alltag, bieten Beschäftigungsangebote an, führen Gespräche oder leisten Einzelbetreuung. All diese Tätigkeiten werden dokumentiert. Dabei geht es nicht darum, lange Romane zu schreiben, sondern um präzise und sachliche Informationen: Was wurde mit dem Bewohner gemacht? Wie hat er reagiert? Gab es Auffälligkeiten im Verhalten, in der Stimmung oder im gesundheitlichen Zustand? Die Dokumentation erfüllt mehrere Zwecke. Zum einen dient sie der Kommunikation im Team. Pflegekräfte, Therapeuten oder Ärzte können so nachvollziehen, wie es dem Bewohner geht und ob sich etwas verändert hat. Zum anderen ist sie wichtig für die Pflege- und Betreuungsplanung. Nur wenn regelmäßig dokumentiert wird, können Angebote individuell angepasst werden – beispielsweise mehr Bewegungsangebote bei einem aktiven Bewohner oder gezielte Einzelbetreuung bei jemandem, der sich zurückzieht. Ein weiterer Aspekt ist die rechtliche Absicherung. In der Pflege und Betreuung gilt: „Was nicht dokumentiert ist, gilt als nicht getan.“ Deshalb ist eine vollständige und korrekte Dokumentation unerlässlich, gerade auch im Hinblick auf Prüfungen durch den MDK oder interne Qualitätskontrollen. Wichtig ist, dass die Dokumentation zeitnah, objektiv und wertfrei erfolgt. Persönliche Bewertungen oder Vermutungen gehören nicht hinein. Statt „Herr M. war schlecht gelaunt“ sollte es besser heißen: „Herr M. äußerte mehrfach, dass er sich einsam fühle und zog sich während der Gruppenaktivität zurück.“ Fazit: Dokumentation ist keine Nebensache, sondern ein wesentlicher Teil der Arbeit als Betreuungskraft. Sie stellt sicher, dass die Bedürfnisse der Bewohner erkannt und berücksichtigt werden, erleichtert die Zusammenarbeit im Team und schafft Transparenz. Damit wird die Dokumentation zu einem wichtigen Baustein für eine hochwertige Betreuung.