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„Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, den Glauben auf der Erde finden?“ (Lk 18,8) Mit diesen ernsten Worten endet das heutige Sonntagsevangelium. Was meint Jesu wohl mit diesen Worten? Auf lateinisch heißt glauben: „credere“, das von „cor dare“ hergeleitet wird (= das Herz schenken). So können wir die Frage Jesu auch so formulieren: Wird Jesus Menschen antreffen, die sich Ihm ganz hinschenken, und sich Seinem göttlichen Plan der Liebe für Verfügung stellen? Den Weg dazu zeigt Jesus am Anfang des Sonntagsevangeliums: „Seine Jünger sollen allezeit beten und darin nicht nachlassen.“ (Lk 18,1) Vielleicht verstehen manche das heutige Evangelium falsch. So erging es auch mir. In einem persönlichen Anliegen betete ich lange Zeit, ja war aufdringlich mit meinen Gebeten, wie die Witwe vor dem ungerechten Richter im Gleichnis. Doch Gott erhörte mein Flehen nicht. Später verstand ich, dass ich meinen eigenen Willen durchsetzen wollte, was am Ende nicht zu meinem Wohl gewesen wäre. Manche Menschen wiederum hadern mit Gott, wenn ihre Gebete scheinbar nicht erhört werden. Manche wenden sich dann der Esoterik oder Magie zu, um mit Gewalt ihren eigenen Willen durchzusetzen, und geraten so in eine schlimme Abwärtsspirale, die sie immer mehr vom Glauben an Gott entfernt. Es geht im heutigen Gleichnis von der Witwe und dem Richter also nicht um beharrliches Durchsetzen des eigenen Willens, sondern vielmehr um das Vertrauen in Gottes Führung, wenn man sich Tag und Nacht vertrauensvoll an Jesus wendet. Dabei ist wichtig zu wissen: Gottes Wirken entspricht nicht der Technik, wo man auf Knopfdruck sofort erhält, was man gerade will. Als tragisches Nebenprodukt leidet oft die Umwelt darunter. Gott dagegen ist der Schöpfer der großartigen Natur. Er schenkt das Samenkorn, das langsam und stetig wächst und wunderbare und bleibende Früchte hervorbringt. So dürfen wir im unablässigen Gebet und durch die „Heiligen Schriften, die uns weise machen können“ (vgl. 2 Tim 3,15) wie es der hl. Paulus uns heute zuruft - dieses Samenkorn der Hingabe an Gottes Willen gedeihen lassen. Wenn wir so stets Jesus unser Herz schenken, also fest Seinem Wort glauben und Ihm vertrauen, dann wird Seine liebende Gegenwart in uns immer stärker und strahlt segensreich durch uns auf die Mitmenschen aus. Am 13. Oktober begingen wir den Fatimatag. Die kleinen Seherkinder glaubten der Muttergottes und stellten sich ganz dem Willens Gottes zur Verfügung. Sie hatten es nicht leicht und mussten manches erleiden, wollte doch die damalige Regierung den Glauben an Gott auslöschen. Doch durch ihre vertrauensvolle Hingabe an Gottes Willen fand der Glauben in den Herzen der Portugiesen wieder festen Halt. Die Wirkung war großartig: Portugal blieb vom 2. Weltkrieg verschont und in den 70er Jahren auch vor einem Bürgerkrieg! So dürfen auch wir – Tag und Nacht – voll Vertrauen beten: Jesus, ich gebe mich dir hin! Ich gebe Dir mein Herz! Sorge Du, dass der Plan Deiner Liebe in meinem Leben geschieht. Danke Jesus für Dein wunderbares Wirken! „Durch die Kraft Gottes, die im Weihwasser wirkt, bitten wir: Jesus segne uns, segne unsere Familie… behüte und beschütze uns vor allem Bösen… lass uns geistig, seelisch und körperlich gesund bleiben…“ Der Segen des Vaters, die Liebe des Sohnes, die Kraft des Hl. Geistes, der mütterliche Schutz der Himmelskönigin, die Vatermacht des hl. Josef, der Beistand der hl. Engel Und die Fürbitte der Heiligen sei mit uns und begleite uns überall und allezeit. Amen.