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Im Juni 2024 ereignete sich eine verheerende Flutkatastrophe, die das Wieslauftal schwer traf. Die NE81-Triebwagen erlitten dabei so massive Schäden, dass sie als Totalschaden eingestuft wurden. Aus diesem Grund wurden die Fahrzeuge zur Resteverwertung an die Schwäbische Alb-Bahn (SAB) verkauft. Der Abtransport begann am Sonntag, den 16. März, mit den Vorbereitungen. Am Montag, den 17. März, wurden die Züge von Rudersberg aus in Richtung Schorndorf transportiert. Eine Lok der SAB, die seit Sonntag in Rudersberg bereitstand, brachte die Fahrzeuge nach Schorndorf und in den folgenden Nächten ins Werk der SAB nach Münsingen. Der NE81 ist ein vierachsiger Dieseltriebwagen, der speziell für die Nichtbundeseigenen Eisenbahnen (NE-Bahnen) entwickelt und ab 1981 ausgeliefert wurde. Insgesamt wurden 26 Triebwagen, 14 Steuerwagen und drei Beiwagen hergestellt. Technische Daten des NE81: Länge über Puffer: ca. 23,9 Meter Achsformel: B'B' Treibraddurchmesser: 900 mm Leergewicht: zwischen 39,0 t und 46,0 t Höchstgeschwindigkeit: je nach Ausführung 80 km/h, 90 km/h oder 100 km/h Anzahl der Fahrmotoren: 2,dieselhydraulisch Motorentyp: MAN D 2566 MTUE (199 kW) oder MAN D 2866 LUE (250 kW) Sitzplätze: 78 bis 79 Diese robusten und leistungsstarken Triebwagen konnten als Schlepptriebwagen zusätzliche Wagen mit einer Anhängelast von bis zu 400 Tonnen mitführen. Die Wieslauftalbahn verbindet Schorndorf mit Rudersberg und war bis 2024 ein bekanntes Einsatzgebiet der NE81-Triebwagen. Bis zu diesem Zeitpunkt waren vier NE81-Fahrzeuge im Einsatz: Die Motorwagen VT 421, VT 422 und die Beiwagen VS 425 und VS 426 (alle Baujahr 1994). Zusätzlich wurden zwei Regio-Shuttle RS1 (VT 440 und VT 441, Baujahr 1999) eingesetzt. Die beiden Fahrzeugtypen konnten kombiniert werden, wobei im Regelfall ein Regio-Shuttle-Triebwagen mit einem NE81-Steuerwagen verkehrte, während die beiden NE81-Triebwagen als Reserve dienten. Für den Abtransport der NE81-Triebwagen setzte die Schwäbische Alb-Bahn ihre Diesellok V70 ein. Die Lokomotive wurde als Einzelexemplar mit der Fabriknummer 5117 von der Lokomotivfabrik Gmeinder in Mosbach 1959 hergestellt und hat eine Leistung von 700 PS. Die Lokomotive wurde ursprünglich für den Güterzugdienst auf der Bregtalbahn beschafft und war bis zur Betriebseinstellung dort im Einsatz. Anschließend wurde sie auf anderen Strecken der Südwestdeutschen Eisenbahnen Aktiengesellschaft (SWEG) eingesetzt, unter anderem auf der Kaiserstuhlbahn und der Achertalbahn. Seit 2020 ist die V70 bei der Schwäbischen Alb-Bahn im Einsatz, vornehmlich im Güterverkehr, beispielsweise für den Transport von Holz. Über Jahrzehnte hinweg waren die NE81 für viele weit mehr als nur ein Transportmittel. Generationen von Schülern, Pendlern und Reisenden nutzten sie täglich – sie brachten Menschen zur Schule, zur Arbeit, zu Freunden oder auf eine gemütliche Fahrt durch das Wieslauftal. Ihre markante Bauweise, das unverwechselbare Motorengeräusch und ihr nostalgisches Flair machten sie zu einem echten Wahrzeichen der Region.