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Das heutige Video mag auf den ersten Blick deutlich ruhiger erscheinen als der aufregende Vortag – doch ein genauer Blick lohnt sich. Am Samstagabend können wir Isolde besonders gut bei der Fütterung ihrer Küken beobachten. Dabei zeigt sich das bewährte Repertoire einer erfahrenen Uhumutter: Isolde zerlegt die Beute sorgfältig in kleine, gut schluckbare Stücke. Besonders bei den Jüngsten achtet sie darauf, dass keine Erstickungsgefahr entsteht. Die Übergabe erfolgt meist Schnabel zu Schnabel, begleitet von ihren typischen, leisen Fütterungslauten – ein fast rhythmisches Signal an die Jungen: Jetzt gibt es etwas zu essen (in diesem Jahr ist der Nistplatz leider zu weit von unseren Mikrofonen entfernt, um die Laute wirklich hören zu können). Die Fütterung beginnt meist mit dem ältesten Küken, doch bei ausreichend Nahrung – wie in diesem Jahr – werden alle gut versorgt. Tristan liefert derweil regelmäßig Nachschub, mischt sich aber nicht in die Fütterung ein. Diese Aufgabe übernimmt Isolde ganz allein. Kurz vor sieben sieht es so aus, als würde eines der älteren Küken genüßlich gähnen (7:40) – doch es handelt sich um den ersten Versuch, ein Gewölle hervorzuwürgen. Noch klappt das nicht ganz, und so zieht sich der kleine Uhu nach dem „Erleichtern“ wieder unter Isoldes Brustgefieder zurück. Dabei entdecken wir auch die letzte verbliebene Eierschale der diesjährigen Brut. Gegen halb zehn erleben wir eine besonders zärtliche Szene, als Isolde einem ihrer Küken liebevolle Gefiederpflege zukommen lässt (10:50). Eine halbe Stunde später hebt sie zu einem kurzen Rundflug ab – und wir erhalten einen schönen Blick auf ihre kleinen Schützlinge. Kaum zurück, steht auch schon die nächste Fütterung an. Deutlich ist zu sehen, dass auch das kleinste Küken versorgt wird (14:40) – denn an Beute mangelt es nicht. Kurz vor zwei fliegt Isolde erneut aus, doch sie lässt das Nest nie lange unbeaufsichtigt. Bald darauf zeigt sich das älteste Küken erneut mit Anzeichen eines anstehenden Gewölles (19:15) – aber auch diesmal will es noch nicht recht gelingen. Tristan trifft gegen fünf Uhr morgens auf der Ruinenmauer ein (20:30) – mit einer Ratte zwischen den Klauen. Er gönnt sich zuerst ein paar Happen und übergibt dann den Rest der Beute am Nest. Danach fliegt er über den großen Turm hinaus in die Wiesen. Auch Isolde unternimmt noch einen Abstecher, bevor sie wieder zu ihren Küken zurückkehrt. Im ersten Licht des Tages wird sichtbar, wie weit die älteren Jungvögel bereits entwickelt sind. Isolde widmet sich noch einmal der Körperpflege ihres Nachwuchses, während wir Tristan hoch oben an seinem vertrauten Platz in der Fensternische entdecken. Und so beginnt ein neuer Tag in der Burgruine mit der Gewissheit, dass es auch in ruhigen Nächten viel zu entdecken gibt.