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In diesem Video zeigen wir Ihnen die Eurythmiegebärde des Lautes E von Rudolf Steiner. Rudolf Steiner: «Wenn wir E empfinden, lassen wir die Welt nicht einfach an uns herankommen, sondern wir setzen uns schon etwas zur Wehr, wir stellen uns der Welt gegenüber. Die Welt ist da, und wir stellen uns der Welt gegenüber hin. Daher ist das E darinnen bestehend, daß wir uns selber berühren […]. Wir berühren uns selber. Ich bin auch da gegenüber der Welt, sagen wir, wenn wir E empfinden. Und lernen können Sie E, wenn Sie die E-Geste erleben in der Empfindung: Ich bin auch da gegenüber der Welt und will es spüren, daß ich auch da bin. Mein eines Glied bringt es an dem anderen zur Empfindung, daß ich auch da bin.» «Bei dem E kommt es darauf an, daß das, was Sie meinen, draußen ist und Sie drinnen sind, in sich drinnen sind.» «Das E fühlen bedeutet aber schon: sich aufrecht erhalten gegen etwas.» «Nehmen Sie das andere: Sie wollen sich aufrecht erhalten gegenüber der Umgebung, sagen: ich bin auch da. - Da ist es, wie wenn Sie - sagen wir - sich gegen Kälte schützen durch ein schützendes Kleid. Da erhöhen Sie die Intensität Ihres Daseins. Und dieses: ein anderes empfinden und sich dagegen wehren, das Auf-sich-selbst-Stellen gegen ein anderes, das ist im E. Überall, wo ein e auftritt, hat man dasjenige, was ich etwa bezeichnen möchte: Das hat mir etwas getan, das ich spüre. - Überall, wo ein e steht und der Mensch hält bei dem e, bedeutet das eigentlich: Das hat mir etwas getan, das ich spüre. […] „Das e ist ein Laut, der immer eigentlich die Menschen außerordentlich interessiert hat. Ich sagte schon gestern, e ist der Laut, der eigentlich darauf hinweist: Etwas hat einem was getan, und man hat sich dagegen aufrechterhalten, e: Man läßt sich nicht anfechten durch etwas, was einem geschieht. […] E, wie wir es kennengelernt haben, würde also darstellen: Es hat mir etwas getan, aber ich behaupte mich dagegen -; es ist dieses Erlebnis.“ Also wir haben im e das Berührtwerden und Sich-Aufrechterhalten, sich erhalten in der Berührung. Literatur: -Rudolf Steiner Eurythmie als sichtbare Sprache GA 279 -Eurythmie als sichtbarer Gesang GA 278 -Entwürfe zu den Eurythmiefiguren GA k 26 -Tatiana Kisseleff Eurythmie Tagebuch 1914-1918 -Fra Angelico Verkündigung - Fra Angelico, Public domain, via Wikimedia Commons -Logos Eurythmie