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Obdachlose besetzen mitten in der Corona-Pandemie ein Haus in Köln. Ihre Vision: gemeinsam wohnen und arbeiten. Mit Meldeadresse und Arbeitsvertrag hoffen sie auf einen Weg zurück ins Sozialsystem. Die Stadtverwaltung Köln will räumen, doch die Besetzer finden für ihr Projekt viel Unterstützung. Denn die Stadt hat ein Problem: knapp 6.200 Menschen leben hier auf der Straße. Europaweit steigt die Zahl der Obdachlosen dramatisch an: Zuletzt wurde sie auf 700.000 geschätzt – das ist ein Anstieg von 70 Prozent innerhalb der letzten zehn Jahre. André kennt das Leben ohne Dach über dem Kopf – neun Jahren hat auf der Straße gelebt, dann nahm er die Sache selbst in die Hand und besetzte ein leerstehendes Bürogebäude auf dem Kölner Großmarkt. Seine Idee: hier sollen Obdachlose und auch polnische Wanderarbeiter selbstverwaltet wohnen und arbeiten. So finden auch Thorsten und Ryszard ihren Weg ins OMZ das steht für „Obdachlose mit Zukunft“. Endlich ein Dach über dem Kopf, eine Tür, die man abschließen kann. Thorsten findet hier Halt, entdeckt sogar seine künstlerische Ader und beginnt zu malen. Ryszard hat wieder eine Familie, die polnische Community im Haus. Für die Stadtverwaltung ist die Besetzung Rechtsbruch, mehrere Male schon soll das Haus geräumt werden. Pfarrer Hans Mörtter dagegen sieht das OMZ als Pilotprojekt für andere Städte: Auf der Straße gilt das Recht des Stärkeren, im Haus müssen die Bewohner lernen, Konflikte mit Worten zu lösen. Schaffen sie es, ihren Traum vom selbstverwalteten Wohnen dauerhaft zu leben?