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Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit via PayPal: paypal.me/MAKASPENDE Oder Überweisung: KBS für MAKA IBAN: DE38 2905 0101 0081 5842 11 BIC/SWIFT: SBREDE22XXX Betreff: Spende Sparkasse Bremen WIR DANKEN VON HERZEN! Vortrag von Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz über den Relativismus. Die Grundthese des Relativismus, dass es keine objektive Wahrheit gibt, widerspricht sich bereits durch den absoluten Wahrheitsanspruch dieser Aussage. Der Relativismus ist eine entgleiste Relationalität, eine Häresie der Beziehungsfähigkeit. Solange das Subjekt die haltlose Mitte eines eigenen Lebensentwurfes ist, besteht die Postmoderne aus der unfruchtbaren Interaktion von Narzisten. Heilbar ist dieser Zustand nur durch den Bezug zur Urrelation: Vom "ich" wegkommen, in ein Gewolltsein, ein Geliebtsein, ein sich selbst lieben können und ein sich selbst souverän bewahren. In der Relation zum Nächsten muss etwas Drittes sein, das einen in dieser Beziehung stabilisiert. Es geht nicht ausserhalb des Lichtes. Wenn man nur zwischen Erkennendem und Erkanntem unterscheidet, dann hat man das Dritte schon übersehen, denn dazwischen muss Licht sein (Vgl. Platon). Es geht nur innerhalb der Bindung an den unbedingt geoffenbarten Gott. Univ.-Prof. em. DDr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz ist Philosophin, Sprach- und Politikwissenschaftlerin. Nach ihrer Tätigkeit als Studienleiterin auf Burg Rothenfels/Main, akademische Oberrätin am Seminar für Christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie der Universität München, sowie als Privatdozentin in Bayreuth, Tübingen und Eichstätt, folgte eine Professur für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten/Bodensee. Von 1993 bis 2011 war sie Lehrstuhlinhaberin für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der Technischen Universität Dresden. Seit 2011 ist sie Leiterin des EUPHRat (Europäisches Institut für Philosophie und Religion) in Heiligenkreuz bei Wien. Prof. Gerl-Falkovitz ist u.a. Trägerin des Joseph-Pieper Preises, des Edith-Stein-Preises, sowie des Augustin-Bea-Preises. Die Tagespost beschreibt Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz passend als „ein Leuchtfeuer im Nebel der postmodernen Landschaft“ und „eine der wichtigsten katholischen Stimmen in Europa“.