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Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit via PayPal: paypal.me/MAKASPENDE Oder Überweisung: KBS für MAKA IBAN: DE38 2905 0101 0081 5842 11 BIC/SWIFT: SBREDE22XXX Betreff: Spende Sparkasse Bremen WIR DANKEN VON HERZEN! Interview mit der Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz über die Bedeutung der Aussage, dass Christus das Heil der Welt ist. Es ist evident und auch der Ursprung aller Religionen, dass die Welt unheil ist. Lebensgier, Angst und Schuld sind in der menschlichen Tiefe miteinander verflochten. Was der eine braucht und nimmt, fehlt dem anderen. Das ahnt schon das Kind, das dem anderen den Bagger wegnimmt. Mit Homer ausgedrückt: Der Mensch ist mit einem Bogen ausgestattet, dessen Pfeil sein Ziel verfehlt. Und mit dem Philosophen Anaximander: Alle Wesen (auch der Mensch) nehmen einander ihr Leben in der Ordnung der Zeit. Teils schuldlos, teils schuldhaft. Buddha versucht, dem durch vollkommene Askese entgegenzuwirken, durch den Verzicht auf Lebensgenuss, Gewinn und Weitergabe des Lebens. Christus dagegen verwandelt die Lebensgier in die Hingabe des Lebens und schenkt uns so das Leben in Fülle (Joh.10,10) zurück. Denn er ist das Opfer, das das Großmachen des Ich aus dem triebhaften Zwang löst in ein Sich Geben. In seinem Opfer steckt ein Tausch: Er tauscht sein Leben mit dem Tod, für alles den Menschen durch ihresgleichen vorenthaltene Leben, für die Sünde. Und er setzt ein Wissen darüber in Gang, wieviel wir gewinnen, wenn wir selbst etwas aus Liebe zu einem anderen opfern. Darin liegt u.a. auch der Schlüssel zu erfüllter Ehe und Elternschaft. Univ.-Prof. em. DDr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz ist Philosophin, Sprach- und Politikwissenschaftlerin. Nach ihrer Tätigkeit als Studienleiterin auf Burg Rothenfels/Main, akademische Oberrätin am Seminar für Christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie der Universität München, sowie als Privatdozentin in Bayreuth, Tübingen und Eichstätt, folgte eine Professur für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten/Bodensee. Von 1993 bis 2011 war sie Lehrstuhlinhaberin für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der Technischen Universität Dresden. Seit 2011 ist sie Leiterin des EUPHRat (Europäisches Institut für Philosophie und Religion) in Heiligenkreuz bei Wien. Prof. Gerl-Falkovitz ist u.a. Trägerin des Joseph-Pieper Preises, des Edith-Stein-Preises, sowie des Augustin-Bea-Preises. Die Tagespost beschreibt Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz passend als „ein Leuchtfeuer im Nebel der postmodernen Landschaft“ und „eine der wichtigsten katholischen Stimmen in Europa“.